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Bochum: Kult-Lokal muss schließen – Gäste erschüttert

Im Bochum muss ein Kult-Lokal schließen, obwohl es das noch gar nicht will. Gäste sind tief getroffen. Neue Besetzung ist eine Überraschung.

In Bochum muss die Kult-Kneipe "Haus Landau" schließen.
© IMAGO/imagebroker

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In Bochum muss ein Kult-Lokal nach 23 Jahren schließen. Aber nicht, weil es Pleite ist oder aus eigenem Willen aufhört. Nicht nur für die Stammgäste ist das absolut unverständlich. Manche Gäste wurden regelrecht von der Nachricht erschüttert.

Bochum: Dieses Kult-Lokal macht für immer zu

Nach Informationen der „WAZ“ endet in der Bochumer Gastronomie eine Ära (hier nachzulesen). Denn nach 23 Jahren schließt das Haus Landau in der Alten Bahnhofstraße in Bochum-Langendreer für immer seine Türen. Es soll aber im neuen Jahr mit einem ähnlichen Namen und einem nahezu identischen Konzept weitergehen. Ebenfalls wird es im kommenden Jahr mit bekannten Gesichtern vom bisherigen Personal weitergehen.

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Anne Lücking hat das Haus Landau gemeinsam mit Gerd Beißert 23 Jahre lang geführt. Für den letzten Abend wurden alle Stammgäste zu einem kostenlosen Büfett eingeladen. In den vergangenen Tagen legten Lücking und Beißert bereits einen Zettel in jede Speisekarte, um zu signalisieren, dass man das Lokal nicht freiwillig schließt.

Bochum: Deswegen schließt das Haus Landau

Nach Informationen der „WAZ“ war auf den Zetteln zu lesen, dass man gerne mit dem Haus Landau weitergemacht hätte, „jedoch interessieren sich unsere Verpächter überraschenderweise nicht mehr für eine Zusammenarbeit, sondern haben Verträge mit ehemaligen Kellnerinnen abgeschlossen“. 

Der Plan war es, für drei Jahre weiterzumachen. Das war für die siebenköpfige Eigentümergruppe um Klaus-Peter Schlierenkämper aber offenbar zu kurz. Diese hätten einen über zehn Jahre laufenden Vertrag angestrebt, erklärte er.

Bochum: Diese zwei ehemaligen Kellnerinnen übernehmen

Laut der „WAZ“ wurde der neue Pachtvertrag für das Lokal mit der Galdo Gastro GmbH abgeschlossen. Und hinter dieser GmbH steckt Diana Galdo, welche das Haus Landau gemeinsam mit ihrer Schwester Jolanthe übernehmen wird.


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Die Galdos waren über viele Jahre Mitarbeiterinnen von Lücking und Beißert. Jetzt möchten die Schwestern bereits im Februar, nach einer kurzen Renovierungsphase, neu eröffnen. Den kompletten Artikel können sie bei der WAZ nachlesen hier.