Bochum.
In Bochum-Harpen ist es zu einem schrecklichen Zwischenfall gekommen. Ein Unbekannter tötete eine Katze.
Warum der Kater in Bochum sterben musste, ist unklar. Besteht Gefahr, dass weitere Haustiere auf so grausame Art sterben müssen?
Bochum: Katze mitten in Harpen von Unbekanntem erschossen
„Wer tut so etwas?“, dürfte die Reaktion der meisten Menschen lauten, die vom gewaltsamen Tod einer Katze in Bochum gehört haben. Das Tier wurde am 13. September auf offener Straße erschossen und konnte sich noch verletzt vor die Haustür seiner Besitzer retten. Darüber berichtet die WAZ, die später auch mit dem Ehepaar sprach.
Wie es heißt, befanden sich die Eheleute zum Zeitpunkt des Vorfalls im Urlaub. Die Nachbarn entdeckten den angeschossenen Kater und brachten ihn in eine Tierklinik, wo er jedoch an den Folgen seiner Verletzung starb.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit 365.587 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Wir fragten bei der Polizei Bochum nach und erhielten daraufhin die Bestätigung: „Eine unbekannte Person hat mit einer scharfen Schrotwaffe auf eine freilaufende Katze geschossen, im Bereich Harpen“, so eine Pressesprecherin. Es gäbe noch keine Hinweise, wer dahinterstecken könnte, heißt es weiter. Der Täter ist also noch auf freiem Fuß.
Bochum: Katzen-Mord in Harpen – Geht hier etwa ein Tiermörder um?
Bezüglich der Frage, ob ein Tiermörder in Bochum sein Unwesen treibt, gibt es jedoch vorsichtige Entwarnung: „Es hat keine ähnlich gelagerten Vorfälle gegeben“, so die Polizei gegenüber unserer Redaktion. Bezüglich des Falls gibt es eine aktive Ermittlung. Es sei daher zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, nähere Details über den Vorfall preiszugeben, so die Polizei Bochum.
Der Fall wirft viele Fragen auf. Sollte der unbekannte Täter gefasst werden, droht ihm laut § 17 des Tierschutgesetzes eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. Auch ein Tierhalteverbot wäre die Konsequenz.
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Weitere Details zu dem Fall kannst du . (alp)
>>> Die unglaubliche Geschichte einer Katze, die mit einer absurden Begründung in einem Tierheim in NRW abgegeben wurde, liest du hier