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Bochum: Maximilian (9) erhält tödliche Diagnose – für seine Familie bricht alles zusammen

Maximilian (9) und seine Eltern müssen Schreckliches durchleiden: Das Kind aus Bochum bekam eine tödliche Diagnose.

© IMAGO/YAY Images

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Diese Geschichte ist einfach nur schrecklich – und geht sofort ans Herz! Der Bochumer Maximilian (9) wird sterben. Seine Familie geht durch die Hölle.

Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres auf dieser Welt als seinem eigenen Kind beim Leiden zuzusehen. Doch für die Familie von Maximilian aus Bochum gehört das zum traurigen Alltag. Als er zwei Jahre alt ist, erhält die Familie die schreckliche Diagnose: Morbus Hunter! Ihr Leben ändert sich auf einen Schlag.

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Maximilian wird wohl nie das Erwachsenenalter erreichen

Wie die „WAZ“ berichtet, wurde Maximilian im Oktober 2014 geboren. Schon dort war sich seine Mutter sicher, dass etwas nicht stimmt. Ihr Kind wog damals fünf Kilo und war mit 60 Zentimetern größer als der Durchschnitt. Auch sein Kopf war überdurchschnittlich groß. Doch erst nach zwei Jahren war es traurige Gewissheit für Mama Jasmin und Papa Holger: Ihr Kind hat Morbus Hunter, wird mit dieser Krankheit wohl noch nicht mal das Erwachsenenalter erreichen.

Von Geburt an erlebte der kleine Maximilian eine wahre Ärzte-Odyssee. Neben seinem vergrößerten Kopf ist er unter anderem schwerhörig und hat eine eingeschränkte Motorik. Nach einem Medizin-Kongress meldete sich der Kinderarzt von Maximilian bei dem Paar. Er schickte sie zu einer Ärztin ins St.-Josef-Hospital. „Sie schaute ihn sich nur kurz an und wusste direkt: Er hat Morbus Hunter“, erinnert sich die Mutter Jasmin. Eine Genanalyse brachte dann vollständige Gewissheit.

„Ich wurde komplett überrollt“

Selten würden Betroffene das Erwachsenenalter erreichen, wie Jasmin schildert. „Ich wurde komplett überrollt. Man wird sich bewusst: Wir haben ein Kind, das nie erwachsen wird. Das nie so sein wird wie andere Kinder, keinen eigenen Beruf haben, kein eigenständiges Leben führen wird. Und, dass er vor einem gehen wird. Man freut sich so sehr, doch noch ein Kind bekommen zu haben und weiß, dass man es nicht lange hat.“


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Bei Morbus Hunter fehlt den Erkrankten ein Enzym, das dafür verantwortlich ist, bestimmte Abfallprodukte abzubauen. Irgendwann können die verschiedenen Organe ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Wie der Familie von Maximilian geholfen wird und wie der Alltag der kleinen Familie aussieht, liest du bei der „WAZ“.