Dieser Vorfall schockierte im Januar die ganze Region: In Bochum explodierte mitten in der Nacht plötzlich ein Haus! Eine Frau (61) kam dabei ums Leben. Ihr Sohn (35) verletzte sich. Jetzt wurde ein Bauarbeiter in dem Fall festgenommen.
Mega-Schreck in Bochum: Wie auch DER WESTEN im Januar berichtete, explodierte dort ein Mehrfamilienhaus – und zwar so heftig, dass das komplette Gebäude vollständig in sich zusammenfiel! Fast schon ein Wunder, dass dabei nicht noch mehr Menschen starben. Nun gibt es neue Erkenntnisse in dem schrecklichen Fall. Ein 51-jähriger Bauarbeiter wird zur Verantwortung gezogen.
Bochum: Mitarbeiter einer Essener Tiefbaufirma unter Verdacht
Das gaben die Polizei Bochum und die Staatsanwaltschaft Bochum in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. „Nach Auswertung des ersten Sachverständigengutachtens und Würdigungen der derzeitigen Sach- und Rechtslage erhärtete sich der Verdacht gegen einen 51-jährigen Angestellten einer Essener Tiefbaufirma“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung.
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Der beschuldigte Bauarbeiter war an dem Tag der Explosion in leitender Funktion auf der Baustelle Keilstraße/Auf dem Pfade in Bochum tätig. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion durch Unterlassen mit Todesfolge!
Bochum: Bau-Mitarbeiter wurde verhaftet
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum erließ der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Bochum Haftbefehl gegen den Mann aus Hessisch Oldendorf (Niedersachsen). Die Polizei nahm ihn bereits fest. Der Haftbefehl wurde verkündet und in Vollzug gesetzt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern weiter an.
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Am 10. Januar eilten Polizei und Feuerwehr nach einem eingegangenen Notruf mit einem Großaufgebot in die Keilstraße im Bochumer Stadtteil Dahlhausen. Die 61-jährige Tote wurde zunächst vermisst, konnte nach stundenlanger Suche nur noch leblos aus dem Schutthaufen geborgen werden.