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Bochum: DAS will Stadt im Bermudadreieck verbieten – auch Anwohner besorgt: „Katastrophe“

Bochum: DAS will Stadt im Bermudadreieck verbieten – auch Anwohner besorgt: „Katastrophe“

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Bochum: Dieser Papagei singt Kinderlieder

Bochum: DAS will Stadt im Bermudadreieck verbieten – auch Anwohner besorgt: „Katastrophe“

Bochum: Dieser Papagei singt Kinderlieder

Papagei Jacko ist ein besonders musikalisches Exemplar seiner Spezies. Der Vogel aus dem "Papageien Park Bochum" kann Kinderlieder singen.

Das bekannte Bermudadreieck in Bochum gilt als Feiermeile der Stadt. Doch wo die Bochumer sich in Kneipen und Restaurants versammeln, nimmt für viele ein Ärgernis langsam Überhand.

Deshalb will nun sogar die Stadt Bochum eingreifen und gewisse Etablissements verbieten.

Bochum: Ärger im Bermudadreieck! Stadt will eingreifen

Neben den traditionellen Restaurants und Kneipen gibt es im Bermudadreieck im Bochum immer mehr Shisha-Bars – zum Ärger vieler Anwohner und der Stadt.

Es besteht die Sorge, dass die Shisha-Bars, die in den Jahren immer mehr wurden, langsam aber sicher die Traditionslokale vertreiben könnten. In einer Beschlussvorlage der Stadt ist nun eine mögliche Maßnahme formuliert.

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So soll der Bebauungsplan für die Region geändert werden – „zum Schutz der vorhandenen szenetypischen Gastronomie und weiterer prägender Nutzungen des Bermudadreiecks vor einer Verdrängung durch Wasserpfeifen-Gaststätten“, heißt es in der Vorlage der Verwaltung.

Bochum: Anwohner besorgt – „Seit vielen Jahren ein NoGo-Viertel für mich“

Die Änderungen kämen vielen Menschen in der Stadt entgegen. In einer Diskussion in der Facebookgruppe „Du weißt, du bist Bochumer, wenn…“ geben viele zu, die Entwicklung des Bermudadreiecks nicht gut zu heißen.

  • „Seit vielen Jahren ein NoGo-Viertel für mich. Das Klientel der Brüderstraße indiskutabel. Einen Freisitz brauche ich nicht, wenn mir der Shisha-Muff in der Nase liegt. Erst letzten Samstag dort beim Vietnamesen gewesen, war schon satt, bevor das Essen kam.“
  • „Die Gerüche gehen mir auch auf die Nerven – ist so künstlich, da wird mir schlecht und ich fühle mich, als wandere ich von Wunderbaum zu Wunderbaum.“
  • „Die urige Kneipe mit ihrem persönlichen Flair fehlt. So unpersönliche Läden spezieller Ketten finde ich in jeder Stadt. Und dann möchte ich gerne auch mal draußen sitzen und nicht den typischen Duft in der Nase haben.“
  • „Brüderstraße ist eine Katastrophe geworden.“

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Es gibt jedoch auch einige Anwohner, denen die Shisha-Bars nichts ausmachen. „Warum gibt es die Shisha Bars in der Brüderstr. ? Weil es dafür einen Bedarf gibt. Die Bars sind gut besucht und friedlich geht es auch ab da. Alles nur künstliche Aufregung“, findet ein Bochumer.

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„Der Markt bestimmt, wie das B3E aussieht, welche Lokale sich halten und welche nicht. Wenn die Bevölkerung und Szenen sich ändern, ändert sich auch die Gastronomie“, meint auch ein anderer. (kv)