Bochum.
Die Bosch-Tochter Escrypt will sich auf dem früheren Opel-Gelände in Bochum ansiedeln.
In dem geplanten Technologiecampus werde der Spezialist für IT-Sicherheit zunächst bis 2022 seine neue Unternehmenszentrale errichten und später Neubauten für bis zu 2000 Entwickler. Das teilten das Unternehmen, die Stadt und das NRW-Wirtschaftsministerium am Dienstag mit.
Die Ansiedlung technologie-orientierter Unternehmen am Standort werde damit weiter gestärkt, betonte die Ruhrgebietsstadt.
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Escrypt ist neben Bochum und vier weiteren Niederlassungen in Deutschland nach eigenen Angaben auch in Frankreich, Großbritannien, Schweden, Indien, China, Japa , Kanada und in den USA vertreten.
Auf dem BochumerTechnologiecampus könnten Wissensarbeit und Technologietransfer optimal gebündelt werden. Seit vor gut vier Jahren der letzte Opel in Bochum vom Band rollte, versuchen Stadt und Autobauer neue Unternehmen anzusiedeln.
Die Post DHL baut am Standort ein riesiges Paketzentrum, im dem ab Herbst 2019 bis zu 50.000 Sendungen pro Stunde bearbeitet werden sollen.
Die Ruhr-Universität Bochum plant unter anderem ein Zentrum für Wissenschaft, Technologie und Unternehmensgründungen. (dpa/fb)