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„Big News“ – Unverpackt-Laden in Bochum hat endlich einen Standort gefunden

„Big News“ – Unverpackt-Laden in Bochum hat endlich einen Standort gefunden

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Zusammen mit Theodorus Kudios planen diese Freunde einen Unverpackt-Laden auf dem RUB-Campus eröffnen: (v.li.) Davin und Dustin Lehmann, Steven Braun und Stefan Holewa. Foto: Olaf Ziegler / FUNKE Fotoservices
  • Fünf Freunde wollen in Bochum den ersten Unverpackt-Laden gründen
  • Bisher sollte das Lokal an der Ruhr-Universität entstehen
  • Doch jetzt haben die Gründer „Big News“

Bochum. 

„Die Standortfrage. Sie schien sich zu einer unendlichen Geschichte auszudehnen…“, schreiben die Gründer vom möglicherweise ersten Unverpackt-Laden in Bochum in einem Facebook-Post. Doch jetzt verkünden sie „Big News“.

Der Weg für die verpackungsfreie Einkaufsalternative scheint frei zu sein!

Im September letzten Jahres hatten die Jungs per Crowdfounding 10.000 Euro gesammelt, um das Projekt umzusetzten. Bisher war allerdings immer ein Standpunkt an der Ruhr-Universität anvisiert worden.

Unverpackt-Laden zieht in die Bochumer City

In Bochum-Mitte auf der Hernerstraße wollen die fünf Freunde ihren Traum ab Februar umsetzten. Die Eröffnung ist für April geplant. Nach eigenen Angaben soll das Lokal gut mit der U-Bahn erreichbar sein und vor der Tür sollen Besucher sogar mit dem (Elektro-)Auto parken können.

Eine Neuheit ist auch, dass der Laden wohl bedeutend größer wird, als zuvor geplant. Somit ergeben sich für die Gründer ganz neue Möglichkeiten.

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• Mehr zum ersten Unverpackt-Laden in Bochum:

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Bio- und Kulturmarkt, Arbeitsflächen und Workshops

Neben einem Unverpackt-Laden wird ein Bio- und Kulturmarkt das Sortiment erweitern. Dazu schreiben die Freunde bei Facebook: „Vom schnell nachwachsenden Bambus Klopapier über selbstgemachte Seife & Kosmetika, fair produzierte Mode und Schmuck von jungen Designern und Upcyclern und noch vieles vieles mehr…“.

Zusätzlich soll noch eine Open Office Fläche entstehen. Hier sollen sich soziale Projekte, Ideen und Start-Ups niederlassen können. Um zu zeigen, dass es ihnen ernst ist, wollen die Gründer mit gutem Beispiel vorangehen. Sie wollen Nachhaltigkeits-Seminare, Kochkurse, Yoga-Stunden, Tauschbörsen oder Workshops ,in beispielsweise Upcycling und Nachhaltigkeit, anbieten.

Die Resonanz unter dem Beitrag ist überschwänglich. Viele Personen wollen anpacken und helfen bei dem Projekt. So schreibt eine Unterstützerin: „Ich würde auch helfen. Freue mich riesig, dass es klappt.“

Hier der ganze Post bei Facebook zum Nachlesen:

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