Da will man sich als Fan gemütlich die Partie VfL Wolfsburg – 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga anschauen und steht nur wenige Minuten später im Mittelpunkt.
Bei VfL Wolfsburg – 1. FC Köln wurde der Linienrichter heftig im Gesicht getroffen, musste behandelt und ausgetauscht werden. Der vierte Offizielle musste eingreifen. Anschließend musste ein neuer Schiedsrichter her. Diesen Job übernahm dann ein Zuschauer.
VfL Wolfsburg – 1. FC Köln: Zuschauer wird plötzlich zum Schiedsrichter
Kuriose Momente beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln. In der 14. Minute wurde Schiri-Assistent Thorben Siewer übel von einem Ball getroffen und ging sofort zu Boden. Nach einer Behandlungspause ging es für ihn nicht mehr weiter, der Unparteiische musste ausgetauscht werden.
Für ihn musste der vierte Offizielle Nicolas Winter als Linienrichter übernehmen. Die Partie wurde zwischenzeitlich für knapp 15 Minuten unterbrochen. Als sich Winter warm machte, gab es über die Stadionlautsprecher eine Durchsage des Stadionsprechers.
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Es sollte sich bitte ein Zuschauer melden, der einen Schiri-Schein hat. Nach wenigen Minuten war ein Zuschauer auch gefunden. Er machte sich direkt auf den Weg zu den Trainerbänken und stand vor dem ersten Bundesliga-Einsatz seines Lebens.
Über IHN spricht jetzt jeder
Bei dem Zuschauer handelt es sich um Tobias Krull vom MTV Gifthorn. Dort ist er sportlicher Leiter und er übernahm ab der 27. Minute den Job des vierten Offiziellen bei der Partie VfL Wolfsburg – 1. FC Köln. „Ganz stark übrigens, dass Tobias Krull vom MTV Gifhorn hier jetzt als vierter Offizieller übernommen hat“, bedankten sich die Wölfe auf X (ehemals Twitter).
In den Kommentaren wird Krull schon von den Fans gefeiert. „Jetzt schon eine Legende“, „Der hat heute einen Tag, den er nicht vergessen wird“ und „Bester Mann“, sind einige Kommentare der Fans.
Unmittelbar danach ging es in der Partie auch richtig ab. Noch vor dem Pausenpfiff erzielten beide Teams je einen Treffer. Krull schaute sich das Ganze an der Seitenlinie an, statt im Publikum mit einem Getränk.