Wenn am Samstag (14. August) die ersten Highlights der neuen Saison in der Fußball-Bundesliga in der Sportschau (ARD) zu sehen sind, beginnt mit Moderatorin Esther Sedlaczek eine neue Ära. Denn so weiblich war der TV-Klassiker noch nie.
Das soll auch in Zukunft so weitergehen, allerdings hat die Sportschau (ARD) ein Problem.
Sportschau (ARD) will sich verändern, aber kann nicht
In dem Bereich des TV-Sportjournalismus sind Frauen bei der ARD nämlich noch in der Minderheit.
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Neben Sedlaczek, die die Sportschau immer samstags moderiert, gibt es noch Julia Scharf – die 40-Jährige ist immer sonntags im Einsatz. Zum Team für die neue Freitagsausgabe der „Sportschau“ mit Zweitliga-Zusammenfassungen beim Spartensender One gehört Lea Wagner.
Es kommen immer mehr weibliche Sportjournalisten zum Einsatz und dennoch sucht der Sender verzweifelt nach neuen Kommentatorinnen.
„Wir bemühen uns weiterhin um Reporterinnen“, sagte ARD-Sportkoordinator Balkausky der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Sportschau (ARD): „Das interesse ist nach wie vor gering“
„Aber es gibt nicht so viele, die sich bewerben. Das Interesse ist nach wie vor gering.“ Einzige Frau im Einsatz ist derzeit Stephanie Baczyk.
Alexander Bommes ist als einziger Mann nun in der Minderheit im Moderations-Trio für die „Sportschau“ am Samstag.
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