Bei seinem zweiten Rennen in der Langstreckenserie WEC musste Mick Schumacher einen bitteren Rückschlag hinnehmen. Mit dem Alpine Hypercar kamen der 24-Jährige und seine Teamkollegen nicht über einen 16. Platz hinaus.
Dabei konnte Mick Schumacher nicht mehr wirklich viel ausrichten, denn schon eine Kollision beim Start warf Schumi Jr. und seine Teamkollegen weit zurück. Somit blieb das Alpine-Trio auch in Imola ohne Punkte.
Mick Schumacher: Hoffnungen in Imola sind schnell dahin
Die 6h von Imola begann für Mick Schumacher und seine Kollegen Matthieu Vaxiviere und Nicolas Lapierre denkbar schlecht. Schon im Qualifying landete das Alpine-Trio nur auf dem 18. Rang. Beim Start kam es dann noch schlimmer.
+++ Mick Schumacher: Neue Option eröffnet sich – Wechsel in andere Rennserie? +++
Vaxiviere, der den Start übernahm, verursachte in der ersten Kurve einen Unfall. Das handelte dem Team nicht nur eine 60-Sekunden-Strafe ein, sondern beschädigte auch das Auto. Zwei Runden dauerte es, bis der Wagen wieder zurück auf die Strecke gehen konnte. Damit war schon frühzeitig längst alles gelaufen.
Mehr als eine Testfahrt unter Rennbedingungen war es für Mick Schumacher also nicht, als er ins Auto stieg. Insgesamt saß er dabei drei Stunden im Alpine Hypercar und absolvierte insgesamt 102 Runden.
Das könnte dich auch interessieren:
Zwei Highlights: Erst Spa, dann Le Mans
Auch im zweiten Rennen verpasst Mick Schumacher im Alpine damit die Punkte. Beim Auftakt in Katar landete das Alpine-Trio immerhin auf dem elften Rang. Weiter geht es in der WEC am 11. Mai mit einem Sechs-Stunden-Rennen auf der legendären Strecke in Spa-Francorchamps. Das große Highlight folgt am 15.-16. Juni, dann stehen nämlich die 24h von Le Mans auf dem Programm.
Noch immer hofft Mick Schumacher auf ein Cockpit in der Formel 1. Über gute Leistungen in der WEC wollte er sich eigentlich wieder ins Spiel bringen. Das ist bislang noch nicht gelungen.