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Mick Schumacher: Niederschmetternde Nachricht – ist er chancenlos?

Fernab der Formel 1 gibt Mick Schumacher nun für Alpine Gas. Doch wie erfolgreich kann er wirklich sein? Seine Prognose ist bitter.

Mick Schumacher geht in der WEC an den Start.
© IMAGO/Andreas Beil/PanoramiC

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Endlich ist es so weit: In Kürze startet für Mick Schumacher das Super-Jahr 2024! Ersatzfahrer in der Formel, Stammfahrer bei der Langstrecken-WM, Simulator-Hoffnungsträger bei Mercedes – auf den ehemaligen Haas-Piloten kommt einiges zu.

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Besonders hofft Mick Schumacher natürlich, sich mit guten Ergebnissen in der WEC (World Endurance Championship) für eine Rückkehr in die Formel 1 empfehlen zu können. Doch seine erste Saisonprognose könnte niederschmetternder nicht sein.

Mick Schumacher erstmals im Einsatz

Am Samstag hat das Warten ein Ende. Beim ersten WEC-Rennen des Jahres feiert der 24-Jährige seine Premiere für Alpine. Die Franzosen haben ihr Langstrecken-Programm völlig neu aus dem Boden gestampft. Mit seinen Teamkollegen ist der Deutsche quasi das Versuchskaninchen. Wie gut designt ist das erste Auto und wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb des Teams?

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Liebend gerne würde Mick Schumacher natürlich ein Ausrufezeichen setzen, vielleicht sogar ein Rennen gewinnen. Er muss Pluspunkte sammeln, um im kommenden Winter nach dann zwei Jahren Pause die Chance auf eine F1-Rückkehr zu wahren. Aber ist das überhaupt möglich.

Bittere Prognose – sie kommt von Mick selbst

Ausgerechnet der Deutsche spricht nun selbst über die Saisonziele – und die klingen so gar nicht ermutigend. „Da es unsere erste Saison ist, müssen wir uns etwas in Acht nehmen, wie viel wir uns in den Rucksack packen“, warnt Mick Schumacher im Gespräch mit „RTL“.

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Es gehe nicht etwa um Siege. „Wichtig ist, dass wir ans Rennende kommen, dass wir uns mit unseren Pitstopps und allen Prozeduren wohlfühlen“, erklärt er die Ziele. Die Messlatte ist also niedrig gesetzt.


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Und das gilt nicht nur für den Saisonauftakt in Katar. Man müsse das Projekt jetzt wirklich aufbauen – und zwar „mit den Rennen, die vor Le Mans kommen“, so der Alpine-Pilot! Bedeutet: Bis zum Saisonhighlight im Juni (!) will man erstmal gucken, wie es läuft. Von Siegeswille? Erstmal keine Spur.

Mick Schumacher: Gefahr droht

Die Saison besteht gerade mal aus acht Rennen, Le Mans liegt als viertes in der Mitte. Was, wenn man bis dahin chancenlos ist? Dann könnte die Saison früh gelaufen sein. Das hofft natürlich keiner. Die Wahrheit kommt am Samstag (2. März) erstmals ans Licht.