Der Türkei-GP sollte für Mick Schumacher der große Durchbruch sein. Endlich wollte er seine ersten Punkte in der Formel 1 holen.
Doch schon nach wenigen Runden war das Rennen für Mick Schumacher gelaufen. Ausgerechnet wegen Fernando Alonso musste er seine Hoffnungen begraben.
Mick Schumacher: Crash in Runde zwei! ER wirft ihn zurück
Mit Platz 14 im Qualifying setzte Mick Schumacher ein echtes Ausrufezeichen. So nah war er den Punkten vor einem Rennen bislang nicht gekommen. Hinzu kam vor dem Rennen der einsetzende Regen.
Genau dieses Szenario hatte sich Mick Schumacher vorher gewünscht, denn ein Chaos-Rennen ist seine einzige Möglichkeit, um in die Punkteränge vorzufahren.
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Das ist Mick Schumacher:
- Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
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Schon in der zweiten Runde waren alle Hoffnungen dahin. Fernando Alonso, der aufgrund eines Drehers zurückgefallen war, berührte Mick Schumacher in Kurve vier und sorgte für eine Drehung – so fiel Schumi Jr. an das Ende des Feldes zurück.
Ausgerechnet Alonso…
Ausgerechnet dem erfahrenen Alonso, der schon mit Papa Michael zusammenfuhr, passiert so ein einfacher Fehler. Ausgerechnet Alonso, der in einem Interview noch von Mick Schumacher geschwärmt hatte.
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„Es ist in der Tat etwas Besonderes, ihn in der Formel 1 zu haben“, sagte Alonso bei „Sport1“ und weiter: „Er hat ja auch die gleichen Kürzel wie sein Vater (MSC) auf dem Zeitenmonitor. Das finde ich sehr bewegend. Ich mag ihn sehr, ich mag seine Art, ich mag sein ganzes Auftreten in der Formel 1.“
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Zudem erklärte Alonso: „Ich kann ihm nur wünschen, dass er bald ein konkurrenzfähiges Auto haben wird. Dann wird er seinen Weg gehen.“ (fs)