Fans der Formel 1 können sich über den Start in die neue Saison 2024 eigentlich nicht beklagen. Die totale Dominanz von Max Verstappen scheint vorüber, denn neben dem Niederländer gab es mit Lando Norris, Carlos Sainz und Charles Leclerc in den ersten acht Saisonrennen gleich vier verschiedene Rennsieger.
Nun kommt jedoch ein anderes Problem auf die Formel 1 zu. Vor allem für die Fahrer und Fans wird dieser Umstand zur schweren Kost. Auch ein Formel-1-Experte findet klare Worte!
Formel 1: Schumacher übt scharfe Kritik am Monaco-GP
Der Große Preis von Monaco war auch in diesem Jahr mal wieder von unspektakulären Rennszenen geprägt. Sogar die Fahrer selbst äußerten nach dem Rennen ihren Unmut über die Rennbedingungen. Ralf Schumacher hat dazu eine klare Meinung und kritisiert die fehlende Renn-Action beim Rennen in Monaco. Als mögliche Lösung brachte der TV-Experte bei „Sky“ dabei einen konkreten Vorschlag ins Spiel.
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„Es ist die Frage, ob man irgendwo hingeht und wieder einen Pflichtboxenstopp macht. Es ist eigentlich gewollt, dass der Reifen irgendwann einbricht und überholen möglich wird. Mittlerweile haben es die Teams geschafft, weil man hier nicht überholen kann, dass man einfach langsam fahren kann. Ich bin der Meinung, dass es gefährlich für die Formel 1 ist“, so Schumacher kritisch. So etwas wolle er und auch die Fans nicht sehen.
Auch unzufrieden mit Bedingungen in Monaco
Auch Ex-Fahrer Timo Glock hat eine ähnliche Meinung: „Wenn ich mich zurückerinnere und mich jemand gefragt hätte, vier Sekunden langsamer fahren, da wäre die Gefahr groß gewesen, dass ich dann einen Unfall baue. Es ist nicht im Naturell. Wir wollen es nicht sehen“, sagt der ehemalige Formel-1-Pilot deutlich. Die Verhältnisse in Monaco bezeichnete Glock dabei als „Bummelzug“.
Die Fans machten ihre Unzufriedenheit über das seit Jahren langweilige Rennen in Monaco in den sozialen Medien deutlich. Bis zum Jahr 2025 ist der prestigeträchtige Grand Prix noch im Formel-1-Rennkalender verankert. Darüber hinaus ist noch nichts entschieden. Gut möglich also, dass ein F1-Abschied aus Monaco immer näher rückt.