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Formel 1: Alonso wittert Verschwörung – und teilt gegen die FIA aus

Nach einem enttäuschenden Saisonstart für Fernando Alonso macht der Spanier nun seinen Unmut deutlich und wittert eine Verschwörung gegen sich.

Formel 1: Fernando Alonso
u00a9 IMAGO/PanoramiC

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Die Formel-1-Saison läuft für Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso alles andere als optimal. Der zweimalige Weltmeister liegt zwar deutlich vor seinem Teamkollegen Lance Stroll und landete bisher in jedem Rennen in den Punkten, allerdings wird der Spanier vor der Saison andere Vorstellungen gehabt haben.

Alonso musste in dieser noch jungen Formel-1-Saison bereits mehrere harte Strafen einstecken. In Australien kassierte er eine 20-Sekunden-Zeitstrafe, in China sogar drei Strafpunkte plus eine weitere 10-Sekunden-Zeitstrafe. Deutlich zu viel für den eigentlich so erfahrenen Piloten. Daher wittert er eine Verschwörung gegen sich.

Formel 1: Alonso glaubt seine Herkunft sei an Strafen Schuld

Gegenüber „Autosport“ sagte der Spanier: „Ich muss sichergehen, dass mit meiner Nationalität nichts falsch ist oder mit irgendetwas anderem, dass diese Entscheidungen beeinflussen kann. Das gilt nicht nur für mich, sondern auch für die zukünftige Generation an spanischen Fahrern. Sie müssen beschützt werden“, so Alonso mysterisch.


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Dass der 42-Jährige seine 10-Sekunden-Strafe und Strafpunkte in China aufgrund eines Vorfalls mit seinem Landsmann Carlos Sainz erhalten hat, scheint Alonso dabei wohl schon vergessen zu haben. Auch die 20-Sekunden-Strafe in Melbourne wurde vielerorts als korrekt bewertet. Aufgrund eines gefährlichen Bremstests überraschte Alonso dort seinen Kontrahenten Russell, der daraufhin in der Streckenbegrenzung landete.

„Das ist etwas, woran wir arbeiten müssen“

Der Spanier kritisiert derweil einige Entscheidungen der letzten Jahre: „Wir hatten vor allem in den letzten zwei bis drei Jahren einige Vorfälle, wo beide Unfallparteien gleich denken, aber die Rennleitung trotzdem anders entscheidet. Das ist komisch für diesen Sport. Das ist etwas, woran wir arbeiten müssen“, so Alonso. Auf Details ging er dabei nicht ein.



Für Alonso geht es jedoch nun erstmal darum, den unzufriedenstellenden Saisonstart vergessen zumachen. In Emilia-Romagna hat er die erste Chance, wieder richtig Punkte einzusammeln.