Yuki Tsunoda und Honda sind in der Formel 1 eng verbunden. Der japanische Motorenhersteller unterstützt den japanischen Rennfahrer schon seit 2016, begleitete ihn auf seinem Weg in die Königsklasse des Motorsports.
Bald werden sie in der Formel 1 allerdings getrennte Wege gehen – so sieht es aktuell jedenfalls aus. Honda steigt bei Red Bull aus, wird ab 2026 der Motorenhersteller von Aston Martin. Das könnte allerdings auch Auswirkungen auf die Zukunft von Tsunoda haben.
Formel 1: Tsunoda bald im Aston Martin?
Honda-CEO Koji Watanabe machte kürzlich keinen Hehl daraus, dass er versucht, Tsunoda „im Auge zu behalten“. Der Japaner absolvierte 2016 die Honda Racing School und wird seitdem von dem Autohersteller unterstützt. Mit dem Wechsel von Honda zu Aston Martin könnte die Zusammenarbeit ändern.
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Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass Honda gerne einen japanischen Fahrer bei Aston Martin haben würde. Und auch Tsunoda scheint nicht abgeneigt. „Am Ende brauchen sie einen freien Platz bei Aston Martin, wenn sie mich ab 2026 unterstützen wollen, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie mich im Aston Martin haben wollen, aber wir brauchen einen freien Platz, sonst gibt es keine Chance“, wird Tsunoda von „f1.com“ zitiert.
Er sagt weiter: „[Wir] werden sehen, wie es läuft. In diesem Fall, wenn ein Platz [bei Aston Martin] nicht verfügbar ist, muss ich über verschiedene Lösungen nachdenken, entweder bei Red Bull bleiben, was schön wäre, [oder] eine andere Lösung.“
Aktuell kein Platz bei Aston Martin
Aston Martin verlängerte erst kürzlich den Vertrag mit Fernando Alonso. Der Spanier ist bis mindestens 2026 an das Team gebunden. Angaben zur Laufzeit von Lance Stroll gibt es nicht. Der Kanadier ist dank seines Vaters Lawrence (CEO von Aston Martin) allerdings fast „unkündbar“.
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Tsunoda selbst besitzt bei den Racing Bulls noch einen Vertrag bis zum Saisonende. Der Japaner hofft darauf, im kommenden Jahr zu Red Bull aufzusteigen und an der Seite von Max Verstappen zu fahren.