Folgt der nächste Hammer? Die Formel 1 ist ein gnadenloses Geschäft. Um in der Königsklasse dauerhaft dabei sein zu können, muss man liefern. Am besten regelmäßig und am besten überdurchschnittlich gut – nur so sitzt man irgendwann in einem siegfähigen Auto.
Manchmal kann der Traum von der Formel 1 auch schnell ausgeträumt sein. Da muss man nur mal bei Nyck de Vries nachfragen. Jetzt droht aber auch ein weiterer Fahrer, die Saison nicht zu überleben. Die Aussagen seines Bosses häufen sich.
Formel 1: Paukenschlag bei Williams?
Williams ist wieder da. Nach vielen Jahren am Ende des Feldes kämpft das Traditionsteam endlich wieder um Punkte. Genauer gesagt kämpft Alexander Albon für das Team um Punkte. Der Thailänder sammelte bisher jeden einzelnen Zähler. Rookie Logan Sargeant zahlt dagegen noch viel Lehrgeld.
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Dass der US-Amerikaner im ersten Jahr im Schatten Albons steht, war allen klar. Das an sich ist auch kein Drama. Doch die Leistungsunterschiede im gleichen Auto sind gravierend. Teamchef James Vowles nimmt seinen Schützling immer öfter in die Pflicht. Man fragt sich: Reißt bald der Geduldsfaden?
Ansage an Sargeant
Am kommenden Wochenende steht in der Formel 1 der große Preis von Singapur an. Ein schwieriger Kurs für Fahrer und für die Boliden. Die Bedingungen beim Nachtrennen sind extrem. Zum ersten Mal wird Sargeant dort fahren und kriegt dazu noch ordentlich Druck von oben.
„Logan muss auf diesen Strecken [wie Singapur] auch auf Speed kommen, auf Strecken, die er nicht kennt und wo er noch nie war – mit völlig anderen Bedingungen“, stellt Vowles nun deutlich Forderungen an seinen Youngster.
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Die Erwartungshaltung wird immer klarer. Sargeant muss zwingend näher an Albon herankommen, im besten Fall auch punkten. Sonst könnte sein F1-Traum schon bald ausgeträumt sein.
Formel 1: Vowles meckert schon wieder
Denn es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass sich Vowles in jüngster Vergangenheit zu seinem Fahrer äußert. „Das ist eine Leistungsgesellschaft“, wurde er zuletzt in Richtung seines Fahrers deutlich. „Du bist nicht hier, weil wir wollen, dass du hier bist; du musst dir deinen Platz verdienen.“ Gelingt das in den kommenden Wochen nicht, könnte es sogar noch zum zweiten Rauswurf der Saison kommen.