Seit Freitag (09. April) steht es fest: Die VW-Marken dürfen über einen Einstieg in die Formel 1 verhandeln.
Als möglicher Kooperationspartner in der Formel 1 wird immer wieder Red Bull genannt. Der Rennstall liebäugelt mit Porsche.
Formel 1: Red Bull und Porsche vor Zusammenarbeit?
Nach langem Hin und Her folgte am Freitag endlich die Verkündung: „Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG, der Porsche AG und der Audi AG haben den Plänen der beiden Konzernmarken für einen eventuellen Einstieg in die Formel 1 zugestimmt“, teilte VW auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit. Damit sind die Verhandlungen nun offiziell eröffnet.
Schon seit geraumer Zeit wurde über einen Formel-1-Einstieg als Motorenlieferant spekuliert. Als möglicher Kandidaten für Audi werden immer wieder Alfa Romeo und McLaren genannt. Als heißester Kandidat auf eine Zusammenarbeit mit Porsche gilt aber Red Bull.
„Wir sind erfreut, dass es dieses grüne Licht gegeben hat“, erklärte Dr. Helmut Marko von Red Bull in Australien bei Sky.
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Formel 1: Red Bull plant Gespräche mit Porsche
Der Motorsport-Boss des Brause-Rennstalls nutzte die Chance und warb gleich mal für sich selbst: „Wir glauben, dass wir sicher die attraktivste Braut hier sind.“ Bislang arbeitet Red Bull mit Honda zusammen, der japanische Automobilhersteller zieht sich allerdings zurück und übergibt die Motorenentwicklung vorerst in die Hände von Red Bull.
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Ab 2026, wenn die Motorenrevolution in der Formel 1 kommt, könnte Red Bull dann mit Porsche zusammenarbeiten. „Ich nehme an, wir werden jetzt die Gespräche aufnehmen“, kündigte Marko bei Sky an. (fs)