Die Formel 1 war vor dem zweiten Rennen der gerade gestarteten Saison in Aufruhr, als Max Verstappen über seine Magen-Darm-Erkrankung auspackte. Einige rechneten dadurch sogar mit einem Ausfall beim Großen Preis von Saudi-Arabien.
Doch der zweifache Formel-1-Weltmeister ging an den Start und gibt jetzt einen Einblick auf diese Zeit, die ihn mehr beeinträchtigt hat, als viele vermutlich denken.
Formel 1: Schock-Enthüllung von Verstappen
In Dschidda musste Max Verstappen noch aufgrund der Erkrankung die Medienrunde auslassen, am Donnerstag (30. März) vor dem Großen Preis von Australien stand er den Journalisten allerdings zur Verfügung. Der Formel-1-Weltmeister packte über die schwierigen Tage aus.
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„Ich war zuhause wirklich krank und konnte teilweise kaum laufen. Es fühlte sich so an, als würde mir eine Lunge fehlen“, erzählt der Niederländer. Dann reiste er nach Dschidda im Glauben, dass er seine Krankheit überstanden habe. „Denn wenn man krank ist, dann ist man normalerweise nach zwei oder drei Tagen wieder okay und kann trainieren.“
Beim ersten freien Training merkte er, dass es ihm nicht gut geht. „Schon im Grunde nach einer Performance-Runde musste ich mich quasi für zwei Runden erholen, um wieder normal atmen zu können“, sagt der Red-Bull-Pilot. „Das hat mich am Wochenende schon beeinflusst.“
Frustrierende Situation für Verstappen
Zum ersten Mal fühlte sich der Formel-1-Weltmeister von 2021 und 2022 unwohl in seinem Auto. Zudem kam auch noch die recht anspruchsvolle Strecke von Dschidda dazu. „Und wenn man sich dann nicht gut fühlt, trifft einen das hart“, sagt Verstappen.
Jetzt geht es ihm aber wieder viel besser. Auch für das kommende Rennen in Australien habe er keine Bedenken mehr. Auf dem Albert Park konnte Verstappen bislang nie gewinnen. Der dritte Platz in der Saison 2019 war seine beste Platzierung. Für dieses Jahr hofft der Niederländer auf seinen ersten Sieg im Down Under.
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Die Anzeichen dafür sind auch ganz gut. Schließlich hat Red Bull das aktuell schnellste Auto der Motorsport-Königsklasse und ist von der Konkurrenz nicht einzuholen.