2023 ist die Rückkehr gescheitert, 2024 soll es endlich klappen. Südafrika will sein Formel 1-Comeback feiern. Die Verhandlungen zwischen den Verantwortlichen laufen.
Noch ist die Rückkehr des Südafrika-GP aber noch längst keine beschlossene Sache, der Deal steht auf der Kippe. Insbesondere die Fans aus Deutschland dürften ganz genau hinschauen, denn es könnte auch Auswirkungen auf sie haben.
Formel 1: Südafrika-GP wackelt
Schon für 2023 startete Kyalami den Versuch, in die Formel 1 zurückzukehren. Das Projekt scheiterte jedoch. Die Promoter konnten die Anforderungen der Formel 1 nicht erfüllen. Inzwischen hat sich eine neue Gruppe formiert, die einen Grand Prix nach Südafrika holen will.
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Zwischen 1967 und 1993 fanden auf dem Kyalami Grand Prix Circuit insgesamt 20 Rennen statt. Der letzte Sieger war Alain Prost im Williams, Rekordsieger ist Niki Lauda mit drei Erfolgen in Südafrika. Über dreißig Jahre nach dem letzten Rennen soll Kyalami nun wieder Teil der Formel 1 werden.
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Laut dem Portal „RacingNews365.com“ haben die Veranstalter bis zum 31. März Zeit, um der Formel 1 ein überzeugendes Konzept vorzulegen. Schon im vergangenen Sommer war F1-Boss Stefano Domenicali für Verhandlungen nach Südafrika geflogen, eine Rückkehr 2023 scheiterte aber.
Deshalb fiebern deutsche F1-Fans mit
Interessant dürfte die Entscheidung um Südafrika auch für eine Traditionsstrecke sein. Spa-Francorchamps könnte für Kyalami aus dem Rennkalender fliegen. Der Vertrag mit dem Belgien-GP stand schon für 2023 auf der Kippe, der auslaufende Vertrag wurde nach dem Südafrika-Aus dann aber doch noch um ein Jahr verlängert. Es braucht wohl eine Sanierung der Strecke, damit der Traditions-GP langfristig bleibt.
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Im Interesse der deutschen Fans wäre es, wenn Spa im Rennkalender bleibt. Einen Deutschland-GP gibt es nicht mehr. Von Spa-Francorchamps bis zur deutschen Grenze sind es nur eine knappe halbe Stunde Fahrt mit dem Auto – deshalb sind traditionell viele deutsche Fans beim Belgien-GP dabei. Allzu viele günstige Alternative gibt es sonst nicht mehr.