Die Schumachers und Günther Steiner werden in Zukunft wohl nie beste Freunde werden. Mit seiner neusten Aussage über die deutsche Formel-1-Hoffnung Mick Schumacher hat der ehemalige Haas-Boss mal wieder für Aufsehen gesorgt.
Die Antwort sollte kurze Zeit später folgen – allerdings nicht von Mick Schumacher selbst, sondern von Onkel und Sky-Experte Ralf Schumacher. Er macht deutlich, was er von den Aussagen des RTL-Formel-1-Experten hält.
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Was war passiert? Im „The Red Flags Podcast” antwortete er auf die Frage, ob Alpine Mick Schumacher für 2025 in Erwägung ziehen sollte, ziemlich deutlich: „Im Moment nicht, nein“, und legte nach: „Ich denke, wie ich schon gesagt habe, dass Alpine den besten Fahrer braucht, den es da draußen gibt.“ Damit meint er Carlos Sainz (Ferrari).
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Die Reaktion auf diese Aussagen vom ehemaligen Haas-Boss sollte nicht lange auf sich warten lassen. Ralf Schumacher reagierte bei Instagram mit deutlichen Worten: „Alter schützt vor Torheit nicht.“
„Würde vor der eigenen Türe kehren“
Und dann stichelte der Sky-Experte zurück: „Wenn ich mir den Erfolg von Haas in diesem Jahr ansehe, würde ich gegebenenfalls vor der eigenen Türe kehren. Was denkt ihr?“ Damit spielt er auf die Entwicklung von Haas an. 2023 holte Haas unter der Leitung von Steiner insgesamt 12 Punkte und wurde Letzter. Aktuell steht der US-Rennstall auf Platz sieben in der Konstrukteurswertung und steht nach acht Rennen bei sieben Punkten.
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Zwischen Schumacher und Steiner gibt es schon seit einigen Jahren eine Spannung. Als Steiner noch Teamchef von Haas war, kritisierte ihn der Sky-Experte immer wieder heftig – auch für den Umgang mit seinem Neffen, den er nach zwei Jahren vor die Türe setzte.