Eigentlich sollte Red Bull in der frisch gestarteten Formel-1-Saison mehr als nur zufrieden sein. Alle drei Rennen gewann der österreichische Rennstall souverän. Zweimal war Max Verstappen erfolgreich, einmal siegte Sergio Perez. Doch hinter den Kulissen knallt es gewaltig.
Trotz solider Leistungen kommt er nie richtig an Verstappens Niveau ran. Dazu ist der Mexikaner mit 33 Jahren schon im fortgeschrittenen Formel-1-Alter und hat im Gegensatz zu jüngeren Fahrern vielleicht nicht mehr das allergrößte Potenzial. Nun meldet sich sein Vater zu Wort und stellt eine Sache klar.
Formel 1: Perez-Vater außer sich
Beim ersten WM-Titel von Max Verstappen in der Formel 1 war Sergio Perez eine große Unterstützung. Oftmals wird er auch nur als Wingman bezeichnet – auch in dieser Saison soll der mexikanische Pilot dann seinem Teamkollegen zur dritten Weltmeisterschaft führen. Doch „Checos“ Vater Antonio Perez wird deshalb deutlich.
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„Das ist eine Lüge, damit das klar ist“, wütet der 63-Jährige gegenüber der mexikanischen „Marca“. Für ihn sei sein Sohn Sergio beim Brause-Rennstall gleichberechtigt mit dem zweifachen Champion Verstappen.
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„Es ist ein professionelles Team, das mit seinen beiden Fahrern gewinnen will. Es gibt keine Bevorzugung für irgendjemanden, das ist alles Spekulation!“, stellte Pérez Senior klar.
Ärger bei Red Bull?
Trotz des guten Zusammenhalts in den den vergangenen Jahren gab es zwischen den beiden Formel-1-Piloten größere Differenzen. Perez hatte sich oftmals bezüglich der Kommunikation bei Red Bull beschwert und seinem Team indirekt Vorwürfe gemacht, nicht gleichbehandelt zu werden im Vergleich zu Verstappen.
Vater Antonio äußerte sich auch dazu deutlich: „Red Bull hat die beiden besten Tiger im gleichen Käfig. Wenn sie nicht auf dem gleichen Niveau wären, würde das, was jetzt passiert, nicht passieren.“
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