Die Formel 1 vermisst ihn, die deutschen Fans vermissen ihn. Es ist die erste Saison in der Motorsport-Königsklasse seit über anderthalb Jahrzehnten ohne Sebastian Vettel. Der vierfache Weltmeister hat im vergangenen Jahr sein Karriereende bekannt gegeben.
Seitdem wird reichlich über eine Rückkehr des ehemaligen Formel-1-Piloten spekuliert. Jetzt lassen die Aussagen des 36-Jährigen aufhorchen. Bahnt sich eine spektakuläre Rückkehr an?
Formel 1: Vettel-Aussagen lassen aufhorchen
Kommt er tatsächlich zur Formel 1 zurück? Um Sebastian Vettel gab es in den vergangenen Wochen und Monaten viele Gerüchte über eine Rückkehr. Jetzt sorgt der Deutsche mit einigen Aussagen selbst für mächtig Aufregung. Am Rande des Goodwood Festival of Speed in England äußerte sich der Heppenheimer.
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„Wir werden sehen. Aber ich habe einige Ideen. Ich war Anfang des Jahres in Monaco und hatte ein sehr gutes Treffen mit Stefano Domenicali“, sagte Vettel. Aus der Motorsport-Königsklasse gebe es „viel Interesse“ an ihm. Doch der ehemalige Pilot genieße derzeit seine freie Zeit mit der Familie.
Einen festen Zeitplan für einen Job habe er deshalb noch nicht. „Ich sage zu vielen Dingen erst einmal nein, weil ich diese Version von mir selbst jetzt kennenlernen möchte, die in gewisser Weise nicht weiß, was sie tun soll. Diese Person, die auch in der Lage ist, sich verschiedene Dinge anzusehen und sich inspirieren zu lassen. Das ist immer noch die Reise, auf der ich mich befinde. Ich verbringe auch viel Zeit mit meinen Kindern, wir sind auch schon ein bisschen gereist in einem Van. Das genieße ich also“, so der 36-Jährige.
Comeback in die F1?
Gleichzeitig betonte der ehemalige Formel-1-Pilot jedoch: „Aber natürlich weiß ich auch, dass ich nicht das Leben meiner Kinder leben werde. Das wird nicht meine Hauptaufgabe sein. Auch wenn ich für sie da sein möchte. Aber früher oder später werde ich wahrscheinlich eine neue Herausforderung finden.“
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Ob es tatsächlich zu einer spektakulären Rückkehr kommen wird, ist aktuell also noch unklar. In Goodwood war Vettel mit seinem Williams FW14B und McLaren MP4/8 von 1993 mit synthetischem Kraftstoff unterwegs. Auch der aktuelle Mercedes und McLaren-Ersatzpilot Mick Schumacher war am Start.