Die Formel 1 musste sich im vergangenen Jahr von Sebastian Vettel verabschieden, der nach 21 Jahren seine Karriere in der Motorsport-Königsklasse beendete. Fans, Kollegen und ehemalige Teamchefs waren traurig über den Abschied des vierfachen Weltmeisters.
Einen Seitenhieb Richtung Sebastian Vettel konnte sich jetzt Formel-1-Legende Flavio Briatore nicht verkneifen. Der frühere Teamchef vergleicht die Karriere des ehemaligen deutschen Piloten mit einem aktuellen F1-Fahrer.
Formel 1: Legende mit Vettel-Seitenhieb
Während Sebastian Vettel seine Karriere im vergangenen Jahr beendete, fährt Fernando Alonso mit seinen 41 Jahren weiterhin in der Formel 1. In dieser Saison geht er für Aston Martin an den Start und feierte dabei im zweiten Rennen den ersten Podestplatz. Für dessen Manager Flavio Briatore kommt das überraschend.
So seien er und Alonso bei dem Wechsel zu Aston Martin, wo Vettel im vergangenen Jahr noch fuhr, „ein Risiko“ eingegangen. „Aber das war es wert. Sie haben uns einen Zweijahresvertrag angeboten, während uns andere mit der Ausrede des Alters nur ein Jahr angeboten haben“, erklärte Briatore im Interview mit „Corriere della Sera“.
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Und Briatore weiter: „Wir haben den Wunsch nach Veränderung gesehen, den es zum Beispiel bei Alpine nicht gab“. Beide wussten, dass Aston Martin ein „großartiges Team“ aufstellen würde. Dann konnte er es nicht lassen und schickte einen Seitenhieb gegen Vettel.
Alonsos Ära „nicht mit der von Vettel zu vergleichen“
Der Deutsche konnte in seinem letzten Formel-1-Jahr mit Aston Martin seinen hohen Ansprüchen nämlich nicht gerecht werden. „Fernando hat Enthusiasmus und Ambitionen eingebracht, die es vorher noch nie gegeben hat. Das ist nicht mit der Zeit von Sebastian Vettel zu vergleichen“, so Briatore.
Der Italiener glaubt, dass mit seinem Klienten sogar der ganz große Wurf in dieser Saison drin ist. „Ich würde nicht sagen, dass die WM schon entschieden ist. Der Aston Martin ist immer noch ein jungfräuliches Auto. Wir werden sehen, wie sehr es durch Weiterentwicklung noch wachsen kann. Während die anderen noch versuchen, ihre Probleme zu verstehen, hat Fernando ein Auto, das leicht zu verstehen und zu fahren ist.“
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Wie die Aussagen bei Sebastian Vettel ankommen werden, bleibt abzuwarten. Der viermalige Weltmeister genießt aktuell sein Karriereende.