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Formel 1: Schumacher-Wechsel? Ausgerechnet ER macht nun Hoffnung

Darf sich Mick Schumacher Hoffnungen auf einen Stammplatz in der Formel 1 machen? Ausgerechnet sein Ex-Boss spricht Mut zu.

Hat Mick Schumacher eine Zukunft in der Formel 1.
© IMAGO / Kolvenbach

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Es ist der bisher größte Rückschlag seiner Motorsport-Karriere. Mick Schumacher hat in der kommenden Saison keinen festen Platz in der Formel 1. Stattdessen muss er sich die Rennen aus der zweiten Reihe ansehen – bekommt dafür bei Mercedes aber Einblicke in ein Spitzenteam.

Als solcher kann man Haas wahrlich nicht bezeichnen. Beim US-Rennstall geht alles familiärer zu – und dennoch servierte man Schumacher ab. Doch ausgerechnet Teamchef Günther Steiner macht nun Hoffnung für die Zukunft in der Formel 1.

Formel 1: Glücksgriff Mercedes?

Sollte Mick Schumacher Haas eigentlich dankbar dafür sein, dass sie ihn nicht mehr wollten? Diese Meinung gibt es durchaus. Manch ein Experte glaubt, dass sich durch ein Jahr als Ersatzfahrer von Mercedes für den jungen Deutschen mehr Türen öffnen, als wenn er mit Haas wieder ein Jahr am Ende des Feldes rumfährt.

Das Beispiel Nyck de Vries zeigt, wie es gehen kann. Er fährt in der kommenden Saison für Alpha Tauri. Dass Schumachers Chancen in der Formel 1 durch sein Mercedes-Engagement steigen, glaubt selbst Günter Steiner, der Schumi vor die Tür setzte.

Steiner ist zuversichtlich

„Manchmal ist ein Schritt zurück zwei nach vorne“, philosophiert Steiner im Gespräch mit RTL. „Er hat sich bei einem Team in eine gute Position gebracht, wo er die besten Chancen auf ein Stamm-Cockpit hat“, meint der Haas-Boss bezüglich der Formel-1-Chancen Schumachers.

Der große Vorteil: Mercedes hat mit Williams, Aston Martin und McLaren drei Kundenteams, wo in Zukunft vielleicht Hebel in Bewegung gesetzt werden könnten. Doch ein Jahr wird der 23-Jährige mindestens warten müssen.

Formel 1: Streit mit Haas?

In dieser Saison werden sich Steiner und Schumacher das ein oder andere Mal in der Boxengasse begegnen. Ob böses Blut zwischen beiden herrscht? Das verneint Steiner. „Ich glaube schon, dass wir noch miteinander reden und uns grüßen“, denkt Steiner.


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Immerhin sei die Trennung nicht aus heiterem Himmel gekommen. Zum Ende des Jahres 2022 hätten beide Seiten „mit offenen Karten“ gespielt so Steiner. Vielleicht befördert es Schumacher im nächsten Jahr in ein Top-Team der Formel 1.