Die vergangene Saison hielt in der Formel 1 eine Premiere bereit. Mit großer Spannung wurde das erste Rennen in Saudi-Arabien erwartet.
Auf dem Asphalt krachte es gewaltig, im Nachgang kritisierten viele Fahrer der Formel 1 die Streckenführung. Das scheint Wirkung zu zeigen. Der Kurs soll bis zum nächsten Rennen in Dschidda abgeändert werden.
Formel 1: Fahrer-Kritik an Saudi-Strecke
Beim großen Preis von Saudi-Arabien zerlegte zunächst Mick Schumacher seinen Wagen, nach dem Restart erwischte es dann George Russell und Nikita Mazepin. Der Wüstenkurs, das wurde schnell klar, verzeiht keine Fehler.
Der Kurs sei zu eng und in vielen Kurven habe man wegen der Betonmauern zu wenig Sicht, meckerten anschließend viele Fahrer. „Wir verlassen uns hauptsächlich auf unsere Fähigkeiten und auch auf das Glück, wenn etwas schief geht“, erklärte Sebastian Vettel damals.
Formel 1: Verantwortlicher reagieren
Mit der Kritik scheinen die Fahrer bis zu den Verantwortlichen durchgedrungen zu sein. Martin Whitaker, CEO der Saudi Motorsport Company, kündigt jetzt Änderungen an. Man habe sich dazu verpflichtet, das Problem zu „verbessern“.
+++ Formel 1: Rennstall verkündet plötzliche Planänderung – „Entscheidung getroffen“ +++
Konkret wolle man in einigen Kurven die Sicht der Fahrer aus dem Cockpit heraus nach vorne verbessern. Zudem wolle man die Leitplanken um den Kurs minimal anpassen, damit diese besser zur Fahrlinie der Piloten passen.
Formel 1 früh in Saudi-Arabien zu Gast
Einige Änderungen wird es auch an den Tribünen für die Fans geben. So soll das Erlebnis für die Zuschauer vor Ort noch besser werden.
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War der Saudi-GP im letzten Jahr eine der letzten Strecken, macht die Formel 1 dort in diesem Jahr besonders früh halt. Gleich am zweiten Wochenende wird in Dschidda gefahren. (mh)