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Formel 1 gerät heftig unter Beschuss – „Das ist ein Witz“

Formel 1 gerät heftig unter Beschuss – „Das ist ein Witz“

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Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Formel 1 gerät heftig unter Beschuss – „Das ist ein Witz“

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Die Formel 1 Saison 2021 steht in den Startlöchern. Mick Schumacher, Sohn der deutschen Formel 1-Legende Michael Schumacher, gibt sein Debüt. Doch welche Piloten gehen außerdem an den Start? Wir stellen Dir alle Fahrer und Teams vor.

Nach Jahren der Titelkampf-Tristesse geht es an der Spitze der WM-Wertung in der Formel 1 wieder rund. Obendrein war das Rennen in Baku an Spektakel kaum zu überbieten.

Bei den Fans sorgte das für Freude. Bei Fahrern und Teams sieht die Gefühlswelt dagegen grundlegend anders aus. Sie kritisieren die Rennleitung der Formel 1 für zweifelhaftes Verhalten. Bereits jetzt ist klar, dass die Geschehnisse aus Aserbaidschan vor dem nächsten Rennen in Frankreich nochmal eine Rolle spielen werden.

Formel 1: Fahrer und Teams sauer über Reaktion der Rennleitung

Besonders die beiden Unfälle von Max Verstappen und Lance Stroll sind vom vergangenen Wochenende im Gedächtnis geblieben. Beiden Piloten platzte bei über 300 km/h auf der Start- und Zielgerade der linke Hinterreifen, sodass ihre Boliden in die Streckenbegrenzung crashten.

Sowohl bei Stroll als auch bei Verstappen dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis die Rennkommissare entschieden, das Safety-Car auf die Strecke zu schicken. Stattdessen gab es nur eine doppelte gelbe Flagge – viele Fahrer donnerten dennoch ungebremst an den Trümmerteilen vorbei.

Obendrein wurde auch auf Strafen für die Fahrer verzichtet, die bei Doppel-Gelb nicht wie gefordert signifikant die Geschwindigkeit verringerten. Auch das sorgte für Kritik.

„Rote Flagge, holt mich hier raus“, flehte Stroll im verunfallten Wagen. Auch andere Piloten echauffierten sich bereits während des Rennens. „Das ist ein Witz, schickt das verdammte Safety-Car sofort raus! Worauf warten die?“, funkte Ferraris Charles Leclerc an seine Box. Nach dem Grand-Prix wiederholte der Monegasse seine Kritik.

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Ebenso stellte er klar, dass er das Thema beim nächsten Fahrer-Briefing vor dem Rennen im französischen Le Castellet nochmal auf den Tisch legen wolle. Die Rennleitung um ihren Boss Michael Masi muss sich wohl auf einen unbequemen Verhör einstellen.

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Formel 1: Nicht der erste Zwischenfall

Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass die Kritik an der Rennleitung so deutlich und offen ausgesprochen wird. In den ersten Rennen waren die Track-Limits ein ewig streitbares Thema. Auch Mercedes-Boss Toto Wolff platzte am Funk schon der Kragen, weil Masi und Co. Nikita Mazepin keine blaue Flagge zeigten, als dieser von Lewis Hamilton überrundet wurde.

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Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Formel 1 ergreift, um ein ähnliches Chaos in Zukunft zu verhindern. Das Rennen in Frankreich steigt am 20. Juni und ist der Auftakt für einen Triple-Header, der durch die beiden Rennen in Österreich komplettiert wird.