In der Formel 1 knallt es derzeit an allen Fronten. Auch Michael Masi bleibt nicht verschont.
Mehrfach war der Renndirektor der Formel 1 zuletzt für die vielen ausgesprochenen Strafen kritisiert worden. Nun hagelt es erneut Kritik. Der Australier wehrt sich, steht jedoch immer mehr unter Druck.
Formel 1: Michael Masi reagiert auf heftige Kritik
Mit Staunen und Kopfschütteln reagierten Fans und Verantwortliche in der Formel 1 auf das, was sie im Funk mithören durften.
Während der zweiten Rennunterbrechung in Saudi-Arabien verhandelte Renndirektor Masi mit Red Bull und Mercedes, in welcher Reihenfolge die Fahrer beim Wiederbeginn starten werden.
Renndirektor verteidigt „Basar“-Handel
Um wegen eines grenzwertigen Verstappen-Manövers nicht die Stewards einschalten zu müssen, ging der Chef-Regelhüter mit den Rennställen in die Verhandlung. Er bot Red Bull und Mercedes mehrere Szenarien an, die Teams entschieden mit, wie die Plätze beim Re-Start vergeben werden.
Der Funkverkehr wurde von der Formel 1 öffentlich gesendet – und viele konnten nicht glauben, was sie da hörten.
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Zustände wie auf einem Basar – diese Kritik wurde immer wieder von Fans, Experten und auch Verantwortlichen der Teams laut. Der Druck auf Masi steigt weiter, auch wenn der sich rechtfertigt: „Es ist eine ziemlich normale Diskussion, dies es schon häufiger in diesem Jahr und auch zuvor gab.“
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Seit Wochen steht Masi im Fokus, immer wieder wird diskutiert, dass zu viel Strafen ausgesprochen werden und in der Bewertung keine klare Linie zu erkennen ist.
Nun das nächste Thema, das dem Australier auf die Füße zu fallen droht. Immer häufiger hört man hinter vorgehaltener Hand, dass der verstorbene Charlie Whiting als Renndirektor vermisst wird. Die Frage, ob Masi als Nachfolger geeignet ist, wird lauter.