Was passiert in dieser Saison bei Red Bull? Kann der Rennstall seine Vormachtstellung in der Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen) halten – oder droht der bittere Absturz, wie Mercedes ihn seit 2022 durchmacht? Zahlreiche Faktoren könnten den Ausgang dieser Frage beeinflussen.
Zum einen ist da natürlich der Trubel um die Untersuchung gegen Christian Horner. Muss er als Teamchef gehen, wäre das sportlich ein schwerer Schlag. Auch geht Red Bull mit seinem neuen Formel 1-Boliden ins Risiko. Zahlt sich das aus? Und dann wäre da auch noch die Frage, welches Gesicht Sergio Perez zeigt.
Formel 1: Perez unter Druck
Denn der Mexikaner steht unter gewaltigem Druck. Er fährt in diesem Jahr um seine Zukunft in der Königsklasse. Die harten Fakten lauten nämlich wie folgt: Perez geht bei Red Bull in sein letztes Vertragsjahr. Schon vergangene Saison stand er in der Kritik, ein Rauswurf im Raum. Um Teamkollege von Max Verstappen zu bleiben, müsste eine Zauberleistung her.
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Aber es kommt noch schlimmer. Denn nicht nur bei Red Bull hat Perez schlechte Karten, auch im gesamten Fahrerfeld droht ein heftiger Kampf um die Fahrerplätze. Zahlreiche Verträge laufen am Ende des Jahres in der Formel 1 aus.
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Nicht nur Perez steht vorerst ohne Sitz da. Auch Fahrer wie Carlos Sainz, Esteban Ocon und Pierre Gasly fahren um neue Verträge. Zudem drängen zahlreiche Talente in die Königsklasse. Der Fahrermarkt ist umkämpfter als zuvor. Fehler darf man sich da nicht erlauben.
Fehler häuften sich
Doch genau das könnte Perez zum Verhängnis werden. Schon in der letzten Saison häuften sich bei ihm die Fehler, als er unter Druck stand. Zunächst gut in die Saison gestartet, patzte er immer öfter, als es darum ging, an Verstappen dranzubleiben. Das kostete Punkte, die Meisterschaft war schnell entschieden.
Red Bull könnte also wieder ein zweites Auto drohen, das mit dem enormen Druck nicht klarkommt und viele Punkte liegen lässt. Sollte das Überhand nehmen, könnte der Mexikaner vielleicht schon in der laufenden Saison ausgetauscht werden.
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Mit Liam Lawson scharrte bereits im vergangenen Jahr ein Nachwuchsfahrer mit den Hufen. Perez muss in der Formel 1 also liefern – sonst ist nicht nur seine Red-Bull-Zukunft, sondern auch die Karriere in Gefahr.