Hammer in der Formel 1!
Zuletzt kündigte Audi an, 2026 in die Formel 1 einzusteigen. Auch ein schnelles Nachziehen eines deutschen Konkurrenten galt als fast sicher, jetzt ist der Deal allerdings geplatzt.
Formel 1: Sichergeglaubter Deal ist geplatzt
Porsche wird wohl nicht wie geplant 2026 bei Red Bull in die Formel 1 einsteigen, berichtet „Sport1“. Demnach seien die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss gescheitert.
Red-Bull-Motorsportchefberater Helmut Marko wird folgendermaßen zitiert: „Porsche wird kein Anteilseigner bei uns werden. Wir haben alle Möglichkeiten, auch eigene Motoren zu bauen“, so der 79-Jährige laut Bericht. So soll auch Honda nicht abgeneigt sein, 2026 an der Seite des österreichischen Rennstalls in die Formel 1 zurückzukehren.
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Formel 1: Wo steigt Porsche jetzt ein?
Vor wenigen Wochen hatte es danach ausgesehen, dass eine Einigung nur noch eine Frage der Zeit sei. Porsche hätte dabei wohl 50 Prozent der Chassis-Werke des Rennstalls übernommen und auch in der Motorenproduktion von Red Bull zusammengearbeitet.
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Doch dem Bericht nach habe Porsche aus Sicht von Red Bull zu viel Entscheidungsmacht gefordert. Der Automobil-Hersteller soll nicht bereit gewesen sein, den von Red Bull festgesetzten Anteilspreis zu zahlen.
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Was passiert jetzt mit Porsche? Die Stuttgarter wollen definitiv weiter in die Formel 1. McLaren soll eine Alternative sein. Teamchef Andres Seidl war mal bei Porsche für das erfolgreiche Le-Mans-Projekt verantwortlich und hat noch immer Kontakte zu seinem Arbeitgeber. (oa)