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Formel 1: Rassismus-Eklat erschüttert Red Bull – diese Perez-Aussage sorgen für Kopfschütteln

Ein Boss von Red Bull hat sich in der Formel 1 völlig im Ton vergriffen. Seine rassistische Aussage sorgt für Fassungslosigkeit.

© IMAGO/Action Plus

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Helmut Marko ist bekannt für markige Worte, ein freches Mundwerk und klare Ansagen. Doch diesmal hat der Red-Bull-Boss in der Formel 1 über die Stränge geschlagen.

Als wieder einmal die Dominanz von Max Verstappen in der Formel 1 zur Sprache kam, zog Marko einen Vergleich zu Teamkollege Sergio Perez, der die Fans mit dem Kopf schütteln lässt.

Formel 1: Helmut Marko sorgt für Eklat

Das Ausmaß der Überlegenheit von Max Verstappen ist regelrecht beängstigend. Eine Statistik zeigt die ganze Dominanz: Auch ohne die Punkte von Sergio Perez, dem Zweiten der Fahrerwertung, würde Red Bull die Konstrukteurswertung anführen. Zehn Siege in Folge – was macht den Niederländer so gut? Darüber sprach nun erneut Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko.

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Dabei vergriff er sich jedoch völlig im Ton. Mit einem Vergleich von Verstappen und Perez bediente sich der Österreicher rassistischer Klischees. Als Grund für die Überlegenheit von Verstappen gegenüber Perez sagte er dem Sender „Servus TV“: „Er ist Südamerikaner, er kann sich nicht so gut konzentrieren wie ein Verstappen oder Sebastian Vettel.“

Rassistische Entgleisung sorgt für Kopfschütteln

Bitte was? Mal ganz abgesehen davon, dass Marko trotz aller Reisen um die Welt offenbar nicht weiß, dass Mexiko in Nordamerika liegt – was hat die Herkunft mit der Konzentrationsfähigkeit zu tun?! Die Fans der Formel 1 schütteln den Kopf und erheben heftige Kritik gegen den 80-Jährigen.

  • „Seine Behauptung ist nachweislich völliger Schwachsinn. Helmut Marko gehört schon lange in Rente.“
  • „‚We race as one‘ gibt es also nicht mehr?“
  • „Red Bull muss Marko loswerden, er bringt das Unternehmen in Verruf.“
  • „Schämen sollte er sich!“
  • „Horner, Verstappen, Red Bull: Es ist Zeit, sich hinter Sergio Perez zu stellen.“
  • „Raus mit ihm aus dem Paddoch. Es ist Zeit für einen Rücktritt.“

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Erst letztes Jahr feuerte Red Bull Nachwuchsfahrer Juri Vips für eine rassistische Entgleisung fristlos, begründete das mit einer „Null-Toleranz-Politik“ gegen diskriminierende Sprache oder Benehmen. Sollte Markos Aussage in der Formel 1 keine Konsequenzen haben, wird sich der Rennstall erklären müssen.