Spätestens seit dem Ungarn-GP wurde in der Formel 1 eine große neue Debatte losgetreten. Dabei dreht sich alles um die Budget-Obergrenze.
Einige Teamchefs hatten sich über die Regelung in der Formel 1 beschwert, jetzt heizt Haas-Boss Günther Steiner die Diskussion weiter an.
Formel 1: Diskussion nimmt Fahrt auf! Haas-Boss sieht DAS anders
In den vergangenen Wochen hat es in der Formel 1 häufig gekracht. Der Leidtragende war zumeist Red Bull. In Silverstone katapultierte Hamilton Verstappen ins Aus, in Ungarn räumte Bottas beide Red-Bull-Boliden weg.
Das ist nicht nur bitter, weil somit keine Punkte raussprangen, sondern weil die Reparaturkosten enorm sind. In Zeiten der Budget-Obergrenze bringt das die Teams in finanzielle Nöte. Deswegen sagt Christian Horner: „Ein Unfall, den du nicht verursacht hast, für den du aber einen hohen Preis bezahlen musst, ist im Budget nicht vorgesehen.“ Er fordert eine Ausnahmeregelung.
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Formel 1: Der Stand der Konstrukteurswertung
- Mercedes, 303 Punkte
- Red Bull, 291 Punkte
- Ferrari, 163 Punkte
- McLaren, 163 Punkte
- Alpine, 77 Punkte
- Alpha Tauri, 68 Punkte
- Aston Martin, 48 Punkte
- Williams, 10 Punkte
- Alfa Romeo, 3 Punkte
- Haas, 0 Punkte
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Von Ferrari-Boss Mattia Binotto bekam Horner Unterstützung, Haas-Boss Günther Steiner hingegen widerspricht den Kollegen.
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Steiner: „Wir müssen flexibel genug sein“
„Wir müssen damit leben. Wir müssen ein Budget dafür einplanen, wir müssen flexibel genug sein“, sagt der 56-Jährige gegenüber „motorsport-total.com“. Er findet: „Das ist gutes Management. Man muss sich anpassen, wie viele Unfälle man hat. Ich denke, das ist Teil des Rennsports und wird Teil davon sein, wie viel Risiko man in einem Rennen eingeht.“
Und weiter meint Steiner: „Ich denke also, dass die Unfälle ein Teil des Rennsports sind. Man kann das Budget oder die Regeln nicht an die Anzahl der Unfälle anpassen, denn für mich ist hier keine Änderung erforderlich.“
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Das letzte Wort in der Formel 1 dürfte in dieser Diskussion noch nicht gesprochen sein.
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