Ist der WM-Kampf in der Formel 1 überhaupt noch interessant? Viel mehr schauen Fans und Experten auf Entscheidungen abseits der Rennstrecke. Schließlich dominiert Max Verstappen in diesem Jahr erneut, aber viel wichtiger sind die Cockpits für 2025.
Viele Verträge laufen zum Ende der Saison aus. Bei einem Formel-1-Piloten ist jetzt schon eine Entscheidung gefallen: Fernando Alonso. Gerüchte um seine Zukunft vermehrten sich zuletzt. Karriereende? Wechsel? Jetzt hat sein Team es endgültig verkündet.
Formel 1: Aston Martin verkündet Alonso-Hammer
Als wäre der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari für 2025 nicht schon spektakulär genug, wird es in der Formel 1 noch einige weitere Paukenschläge geben. Das Fahrerkarussell wird sich nämlich ordentlich drehen. Die Verträge von mehreren Fahrern laufen aus. Wo werden diese im kommenden Jahr fahren? Bei Alonso ist jetzt eine Entscheidung gefallen.
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„I am here to stay“, so lautete die knackige Botschaft des Spaniers, die Aston Martin am Donnerstag an die Medienvertreter versendete. Der zweifache Weltmeister hat seinen am Ende der Saison auslaufenden Vertrag beim britischen Formel-1-Team verlängert und bleibt langfristig beim Rennstall von Besitzer Lawrence Stroll – mindestens bis Ende 2026. Ein deutlicher Fingerzeig an die Konkurrenz, die auch um die Dienste von Alonso geworben hatte.
Alonso bleibt bei Aston Martin
So wollte anscheinend auch Red Bull und Mercedes Alonso verpflichten. Beide Top-Teams suchen schließlich noch einen Fahrer für 2025. Doch Alonso bleibt bei Aston Martin. „Fernando Alonso von einem langfristigen Vertrag überzeugt zu haben, ist eine fantastische Nachricht“, freut sich Teamchef Mike Krack. „Wir haben in den letzten 18 Monaten eine starke Arbeitsbeziehung aufgebaut und wir teilen die gleiche Entschlossenheit, dieses Projekt zum Erfolg zu führen“, so Krack weiter.
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„Wir waren in den letzten Monaten in ständigem Dialog, und Fernando hat sein Wort gehalten: Als er sich entschied, weiter Rennen zu fahren, hat er zuerst mit uns gesprochen. Fernando hat gezeigt, dass er an uns glaubt, und wir glauben an ihn“, verriet der Teamchef.