Am 8. Oktober steigt in der Formel 1 der Große Preis von Katar. Wenige Tage vor dem nächsten Rennen ist aber noch immer unklar, ob ein Fahrer überhaupt an den Start gehen kann. Die Rede ist von Daniel Ricciardo.
Wie jetzt der Red-Bull-Boss Christian Horner offenbarte, steht ein Einsatz von Daniel Ricciardo beim Großen Preis von Katar noch immer auf der Kippe. Das Formel-1-Comeback des Australiers könnte sich noch einmal um zwei Wochen verschieben.
Formel 1: Ricciardo-Comeback auf der Kippe
Seit dem 25. August saß Daniel Ricciardo nicht mehr im Formel-1-Wagen. Der AlphaTauri-Pilot raste im 2. Freien Training in die Bande und zog sich dabei einen Bruch des Mittelhandknochens zu. Der 34-Jährige musste danach operiert werden und fällt seitdem aus.
In Italien, Singapur und Japan war Liam Lawson für Ricciardo eingesprungen. Der Neuseeländer wird vermutlich auch in Katar noch einmal die Chance bekommen. „Ich würde sagen, dass es im Moment eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich ist“, so die Prognose von Red-Bull-Boss Christian Horner zum Ricciardo-Comeback
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Er berichtet: „Seine Genesung verläuft gut, aber er ist für das nächste Jahr fest eingeplant. Muss er für Katar eine überstürzte Rückkehr antreten, wo es vielleicht besser wäre, noch ein paar Wochen für Austin zu nutzen, das ohnehin eine verdammt holprige Strecke ist.“
Entscheidung soll im Simulator fallen
Eine Entscheidung über Ricciardos Einsatz soll erst kurz vor dem Katar-GP fallen: „Ich weiß, dass er Katar im Visier hat, er wird nächste Woche im Simulator fahren und dann werden wir auf dieser Grundlage einige Entscheidungen treffen.“
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