Welches Team kommt mit Highspeed aus der Sommerpause? Am kommenden Wochenende heulen in der Formel 1 endlich wieder die Motoren. Beim Großen Preis von Belgien will Max Verstappen seinen Siegeszug fortsetzen.
Über die freien Wochen hat Red Bull weiter am Auto gearbeitet. Auch nach 13 Rennen gibt es immer noch Verbesserungsbedarf. Der Branchenprimus der Formel 1 geht dafür nun einen radikalen Schritt – und muss deshalb bei der FIA vorstellig werden.
Formel 1: Gewicht macht Teams zu schaffen
Konkret geht es um das Thema Gewicht. Vor der Saison wurde der Grenzwert erhöht. Mindestens 798 Kilogramm muss ein F1-Wagen wiegen. Klar, dass die Teams möglichst nah an diesem Wert sein wollen, um keine PS auf der Straße liegen zulassen.
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Die Zusammenstellung des „RB18“ war den Designern von Red Bull bisher ein Dorn im Auge. Ganze sieben Kilogramm zu viel wies der Wagen von Verstappen in Ungarn auf. Lediglich das Auto von Mercedes ist derzeit noch schwerer.
Red Bull baut für Gewichtsreduktion komplett um
Daher greift Red Bull radikal durch. Laut „Auto, Motor und Sport“ baut der Brausenrennstall derzeit ein leichteres Monocoque, welches Gewicht einsparen soll. Wie viel das Auto dadurch am Ende abnimmt, bleibt abzuwarten.
Allerdings muss das neue Chassis jetzt zur FIA und dort den Crashtest bestehen, bevor Red Bull die neuen Teile überhaupt verwenden darf. Neben dem Verstappen-Rennstall habe zudem noch ein weiteres Team ein neues Chassis für den Crashtest angemeldet.
Millionen-Ausgaben für Verstappens zweiten Titel
Bis zu zwei Millionen Euro soll die Konstruktion der neuen Teile kosten. In Zeiten des Kostendeckels in der Formel 1 eine Investition, die zwei Mal überlegt sein will. Doch das Team aus Milton Keynes geht für den zweiten Verstappen-Titel All-in.
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Dabei kommt der amtierende Weltmeister mit einer komfortablen Führung aus der Sommerpause. Ganze 80 Punkte liegt er vor seinem Widersacher Charles Leclerc. Geht es nach Red Bull, steigt der Vorsprung mit dem leichteren Auto demnächst weiter an.
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