Schon seit Wochen schleppt Pierre Gasly in der Formel 1 einen dicken Rucksack mit sich rum – und der ist genau zehn Strafpunkte schwer. Mehrere Rennen lang drohte dem Alpine-Piloten eine Rennsperre, doch jetzt entspannt sich die Situation etwas.
Weil der Große Preis der Emilia-Romagna aufgrund der starken Regenfälle in Norditalien abgesagt wurde, kann Pierre Gasly erst einmal durchatmen. So schnell droht ihm jetzt wohl keine Rennsperre mehr in der Formel 1.
Formel 1: Gasly kann aufatmen
Ursprünglich wollte die Formel 1 am Wochenende (21. Mai) auf dem Autodromo Dino e Enzo Ferrari den sechsten Grand Prix der laufende Saison austragen – es sollte der Auftakt der Europa-Rennen werden, doch die Pläne mussten die Verantwortlichen kurzfristig über den Haufen werfen.
Hochwasser, Überschwemmungen, Starkregen – die Lage in Norditalien zwang die Formel 1 dazu, ihr Rennen am Wochenende abzusagen. Die Sicherheit der Zuschauer könne aufgrund verheerender Regenfälle nicht gesichert werden, hieß es in der Absage (Hier mehr dazu!).
Für Pierre Gasly bedeutet die Absage, dass er künftig etwas entspannter in die nächsten Rennen gehen kann. Am 22. Mai, also am Montag, werden zwei seiner insgesamt zehn Strafpunkte gestrichen. Damit liegt er künftig nur noch bei acht Strafpunkten.
Fahrern droht Rennsperre, wenn…
Zur Erinnerung: Sammelt ein Fahrer innerhalb eines Jahres zwölf Strafpunkte, wird er für ein Rennen gesperrt. Pierre Gasly war mit zehn Strafpunkten nah dran an dieser Sperre, kann es nun aber womöglich noch mal umgehen. 2012 traf es Romain Grosjean, der nach mehrerer Vergehen für ein Rennen aussetzen musste.
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Weiter geht es in der Formel 1 schon am nächsten Wochenende (28. Mai) mit dem Großen Preis von Monaco. Die Königsklasse ist zurück im Fürstentum, der enge Stadtkurs wartet.