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Formel 1-Hammer! Mega-Comeback in Arbeit

In der Formel 1 bahnt sich ein Hammer an. Viele Jahre nach dem Abschied wird intensiv an einem Mega-Comeback gearbeitet.

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In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Vor über 13 Jahren endete in der Formel 1 eine Ära. Nach insgesamt 14 Jahren verabschiedete sich Bridgestone aus der Königsklasse des Motorsports. Den legendären Reifen-Krieg gegen Michelin hatte der Hersteller gewonnen – war dann aber von Pirelli ersetzt worden.

Doch jetzt wird am großen Comeback gefeilt. Berichten zufolge hat Bridgestone Pirelli den Kampf erklärt, will ab 2025 wieder die Reifen in der Formel 1 stellen. Ein heißes Duell bahnt sich an – und am Ende womöglich ein großes Comeback.

Formel 1: Bridgestone plant Königsklassen-Comeback

Michael Schumacher holte fünf seiner sieben WM-Titel auf diesen Gummis, Sebastian Vettel seinen ersten. Dann war plötzlich Schluss. Bridgestone, seit 1997 der dominierende Reifen-Hersteller der Formel 1, wurde von Pirelli aus der Königsklasse gedrängt.

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Bis heute legendär: der Reifen-Krieg zwischen Bridgestone und Michelin. Über viele Jahre gab es im Gegensatz zu heute keine Einheitsreifen. Stattdessen lieferten sich zwei Hersteller einen erbitterten Kampf um die F1-Vorherrschaft. Einige Jahre spuckte Michelin den Japanern mächtig in die Suppe. Vor allem im Regen waren die Pneus aus Frankreich oft überlegen. Am Ende gewann Bridgestone aber durch K.o.: 2006 zog sich Michelin aus der Formel 1 zurück.

Pirelli kriegt prominente Konkurrenz

Vier Saisons war Bridgestone alleiniger Reifen-Lieferant. Doch dann folgte das Schock-Aus. Bridgestone zog sich zurück, Pirelli krallte sich die Rechte an der alleinigen Belieferung. Bis heute stellt der italienische Hersteller die Bereifung. Doch jetzt bahnt sich ein Duell an.

Anfang des Jahres hatte die FIA die Rechte an der Belieferung neu ausgeschrieben. Am 15. Mai endete die Frist – jetzt sickert durch: Bridgestone steht auf der Liste der Kandidaten, die ab 2025 die Formel 1 ausstatten wollen. Dass die Japaner es noch können, zeigt der Blick über den Tellerrand. In der IndyCar-Serie wird bis heute auf Bridgestone-Reifen gebaut.


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Offiziell bestätigen will das Unternehmen die Bewerbung allerdings (noch) nicht. „Bridgestone kann auf eine über 60-jährige Tradition im Motorsport zurückblicken, und wir werden weiterhin nachhaltige globale Motorsportaktivitäten verfolgen. Wir sehen jedoch davon ab, uns zu bestimmten Kategorien zu äußern“, sagt eine Unternehmenssprecherin.