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Formel 1: Aston Martin am Boden – Fernando Alonso reicht’s!

Fernando Alonso erlebt mit Aston Martin in der Formel 1 einen tiefen Fall. Der Spanier ist bedient und versprüht kaum noch Freude.

Formel 1
© IMAGO/HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

So schön die Saison für Fernando Alonso und Aston Martin begann, so dramatisch war auch ihr Niedergang. In der Formel 1 ist Aston Martin in einer Saison vom Podiumskandidaten zum Mittelfeldteam zurückgefallen.

Star-Pilot Fernando Alonso ist nach dem Mexiko-GP sichtlich bedient, macht sich für die restliche Formel-1-Saison nur noch ganz wenig Hoffnung. Große Sprünge wird Aston Martin in diesem Jahr nicht mehr machen.

Formel 1: Alonso hat die Nase gestrichen voll

Was hat er gestrahlt, als er zu Saisonbeginn Woche für Woche neben den Red Bulls auf dem Podium stand und eine Spitzenplatzierung nach der nächsten einfuhr. Fernando Alonso erlebte seinen tausendsten Frühling in der Formel 1. Doch die Feier-Zeit ist längst vorbei, Aston Martin ist zurückgefallen.

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Platz zwei in Zandvoort war die letzte Top-Platzierung von Alonso. Sowohl in Austin als auch in Mexiko erreichte er nicht einmal mehr das Ziel, wäre aber auch sowieso nicht wirklich konkurrenzfähig gewesen. Ferrari, Mercedes und McLaren sind in der Konstrukteurswertung vorbeigezogen. Und auch in der Fahrer-Wertung musste Alonso seinen dritten Platz längst abgeben, steht nur noch auf Platz fünf.

„In der Fahrer-WM werden wir noch ein paar Positionen verlieren. Ich meine, es ist schon unglaublich, dass wir vor Ferrari, George [Russell] oder Lando [Norris] liegen, aber diese Positionen werden wir verlieren“, kündigt Alonso an. Aktuell ist er punktgleich mit Sainz (183), steht aber unter Druck von Norris (169), Leclerc (166) und Russell (151).

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„Manchmal lernt man aus schwierigen Zeiten mehr“

„Es ist hart, aber es ist keine Beerdigung“, sagt Alonso und weiter: „Wir arbeiten so hart wir können. Es ist nicht so, dass wir mit dieser Situation zufrieden sind. Manchmal lernt man aus schwierigen Zeiten mehr als aus Feiern. Aktuell durchleben wir eine schwierige Zeit, aber wir testen so viel wie möglich und holen so viel Feedback wie möglich für die Fabrik in Silverstone ein.“ Jetzt sei es wichtig, genügend Informationen zu sammeln, um das Auto für 2024 entscheidend zu verbessern.


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Ganz aufgegeben hat sich der heißblütige Spanier aber noch nicht. „Hoffentlich beenden wir die Saison auf einem Hoch, nicht auf einem Tief“, sagt er. Es bleiben noch die Rennen in Brasilien, Las Vegas und Abu Dhabi.