Überraschung in der Formel 1! Wenn die Rennserie zuletzt Regeländerungen anstieß, dann hatte das normalerweise Einschränkungen für die Teams zufolge. Die Rennserie justiert unfassbar gerne am bestehenden Regelwerk.
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Jetzt ist allerdings das Gegenteil passiert! Ausgerechnet in der heiklen Motorenfrage kommt die Formel 1 seinen Teams nun entgegen. Überraschend wird das Limit für die Power Units angehoben!
Formel 1: Kostspielige Motorenstrafen
Um endlosen Materialverbrauch und immer steigende Ausgaben zu verhindern, ist in der Königsklasse ganz genau festgelegt, wie viele einzelne Teile des Motors straffrei nutzen dürfen. Befindet sich ein Fahrer über diesem Limit, erhält er beim folgenden Rennen eine Gridstrafe.
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Ein Erlebnis, dass Ferrari-Pilot Charles Leclerc in dieser Saison schon beim zweiten Rennen machen musste. Weil er in Saudi-Arabien bereits seine dritte Steuereinheit brauchte, ging es in der Startformation zehn Plätze nach hinten.
Entlastung für Teams
Bei einigen Motorteilen sorgen die Regelhüter der Formel 1 nun für Entlastung. Konkret geht es um den Verbrenner, den Turbolader sowie die MGU-Hs und MGU-Ks. Bisher waren über den Verlauf der Saison lediglich je drei Teile erlaubt. Ab sofort steigt das Limit dieser Einheiten auf vier.
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Dagegen nicht angehoben wird das Kontingent für die Batterie (zwei), die Steuereinheit (zwei) sowie den Auspuff (acht). Leclerc kann also beruhigt sein. Trotz der neuen Limits wäre er nicht um eine Strafe herumgekommen.
Formel 1: Neuheit in Baku
Ab dem kommenden Freitag (28. April) ist die F1 wieder auf der Strecke unterwegs. Nach vierwöchiger Pause geht es nach Aserbaidschan. Neben den Motorenteilung gibt es weitere Änderungen, die auf dem Stadtkurs in Baku direkt auffallen werden.
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Neben dem ersten Sprintrennen der Saison findet dann auch das neue Quali-System statt. Dieses sieht vor, dass am Freitagabend die Qualifikation für den GP am Sonntag sattfindet. Am Samstag gibt es in der Formel 1 dann eine Qualifikation für das Sprint-Rennen, welches einige Stunden später startet.