Ende 2020 musste Red Bull eine bittere Nachricht verkraften. Formel 1-Motorenlieferant Honda zieht sich zurück.
Jetzt verkündeten der Formel 1-Rennstall und der Autohersteller aber dennoch eine weitere Zusammenarbeit. Einen Motor wird Honda aber nicht mehr für Red Bull herstellen.
Formel 1: Honda und Red Bull machen weiter gemeinsame Sache
Als Honda seinen Ausstieg verkündete, stand Red Bull zunächst vor einer ungewissen Zukunft. Mit dem japanischen Hersteller konnte man sich aber schnell einigen. Ab 2023 ist Red Bull selbst für die Entwicklung der Power Unit zuständig, darf aber das geistige Eigentum von Honda verwenden. Im kommenden Jahr wird Honda Red Bull noch unterstützend zur Seite stehen.
Aber damit nicht genug: Red Bull und Honda haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Red Bull übernimmt Mitarbeiter von Honda Racing Development UK.
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Die Formel 1-Teams 2021:
- Mercedes: Hamilton/Bottas
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Ferrari: Sainz/Leclerc
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Williams: Russell/Latifi
- AlphaTauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Räikkönen/Giovinazzi
- Haas: Schumacher/Mazepin
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Zusätzlich wird Honda das Nachwuchsförderprogram von Red Bull weiter unterstützen. Ziel sei es den Motorsport in Japan voranzutreiben und mehr japanische Fahrer für den Motorsport zu gewinnen.
Es wird außerdem weitere Kooperationen geben, die sich mit verschiedenen Formen des Motorsports sowie anderen Sport- und Marketingaktivitäten beschäftigen.
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Red-Bull-Teamchef Horner: „Neue und faszinierende Reise“
„Ich freue mich, dass wir mit der Red Bull Group eine Einigung über alle Details der IP-Rechte für die F1 Power Unit erzielt haben und Honda auf diese Weise weiterhin zur Motorsportwelt beitragen kann“, wird Honda-Sprecher Koji Watanabe zitiert.
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„Die Zusammenarbeit von Red Bull mit Honda war enorm erfolgreich und während sich unsere Beziehung in der Formel 1 ändert, möchte keiner von uns, dass dies das Ende der Geschichte ist. Die Formel-1-Reise von Honda neigt sich dem Ende zu, aber gemeinsam begeben wir uns auf eine neue und faszinierende Reise“, so Red-Bull-Teamchef Christian Horner.