21 von 22 Siegen, Fahrer-Titel und Konstrukteurs-Titel: Für Red Bull war die Formel-1-Saison eine, die das österreichische Team wohl niemals vergessen wird. Max Verstappen und Sergio Perez sorgten für ein Hammer-Jahr.
Doch so groß die Freude über die sensationelle Saison auch ist, gibt es für Red Bull nun schlechte Nachrichten. Das beste Formel-1-Team muss nämlich tief in die Tasche greifen. Grund dafür ist die Meldegebühr der FIA.
Formel 1: Millionen-Schock für Verstappen und Co.
Um überhaupt in der Formel 1 starten zu dürfen, müssen die Rennställe jedes Jahr ein ordentliches Antrittsgeld an die FIA überweisen. In den vergangenen Jahren traf es fast immer Mercedes am heftigsten, da Lewis Hamilton der Dauersieger war und die Silberpfeile das stärkste Team. Nun aber muss Red Bull erneut tief in die Tasche greifen.
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Jedes Jahr werden diese Gebühren der Inflation angepasst, basierend auf dem Konsumentenpreis-Index der USA. Für 2024 muss das Weltmeister-Team, das 860 Punkte erzielte, nun 7.455.817 US-Dollar (umgerechnet 6,8 Millionen Euro) zahlen. Diese Summe setzt sich zusammen aus den eingefahrenen Punkten der Vorsaison und einem Grundbetrag.
Das Ausmaß der Dominanz wird deutlich, wenn man sich die Zahlen der anderen Teams anschaut. Mercedes holte 409 Punkte, muss nur 3.347.012 US-Dollar zahlen. Für Ferrari sind mit 406 Punkten insgesamt 3.327.287 US-Dollar fällig.
FIA freut sich über Geldregen
Für Red Bull wären die Summe vermutlich sogar noch höher ausgefallen. Schließlich hatte Sergio Perez während der Formel-1-Saison immer wieder mehrere Ausfälle, landete sogar oftmals nicht in den Punkten.
Die wenigsten Punkte holte Haas (12), weshalb das Team vom einzigen deutschen Piloten Nico Hülkenberg auch nur 736.737 US-Dollar zahlen muss. Auch Alfa Romeo (16) kommt mit 763.037 US-Dollar unter der Millionen-Marke davon.
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Seit 2013 richtet die FIA die Startgebühren für jeden Teilnehmer nach der Anzahl der in der vorangegangenen Saison erzielten Punkte. Dies begann ursprünglich mit einer Grundgebühr von 500.000 US-Dollar plus 5.000 US-Dollar pro erzieltem Punkt, wobei der Konstrukteurs-Weltmeister 6.000 US-Dollar zahlen musste. Insgesamt fließen für 2024 rund 23 Millionen US-Dollar auf das Konto der FIA.