Mick Schumacher will 2024 unbedingt wieder in einem Rennauto sitzen und in der Formel 1 mitmischen. Die Optionen für den 24-Jährigen sind allerdings rar gesät, kaum Plätze sind frei. Es wird eine Zitterpartie.
Einzige ernsthafte Möglichkeit scheint nach wie vor ein Wechsel zu Williams. Das steht laut einem Formel-1-Insider tatsächlich zur Debatte. Allerdings gibt es noch Zweifel bei Teamchef James Vowles.
Formel 1: Mick Schumacher zu Williams?
Nach seinen zwei Achterbahnjahren bei Haas war für Mick Schumacher Ende 2022 erst einmal Schluss. Der Sohn von Michael Schumacher heuerte als Ersatzfahrer bei Mercedes an, ist so bei jedem Rennen mit dabei und bleibt im Gespräch.
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Sein großes Ziel, wieder in einem Formel-1-Auto zu sitzen, konnte er bislang aber noch nicht verwirklichen. Fast überall sind die Türen zu. Lediglich die beiden Cockpits bei AlphaTauri und jeweils ein Platz bei Alfa Romeo und Williams sind frei. Allerdings gilt nur Williams als ernsthafte Option.
Jetzt hat Sky-Experte Nico Rosberg aus dem Nähkästchen geplaudert. „Ich höre sehr viel Gutes. Nicht nur die Rundenzeit, sondern auch sein ganzes Feedback ist sehr wertvoll für Mercedes. Deswegen agiert der Toto auch sehr unterstützend“, sagt er bei Sky.
Daran hängt der Williams-Wechsel
Williams soll sich wohl mit Mick Schumacher beschäftigen. Noch deutet es aber nicht auf eine Verpflichtung hin. Rookie Logan Sargeant steht zwar in der Kritik und wurde von Vowles auch angezählt, bringe laut Rosberg aber auch viel Geld mit.
Zudem sei James Vowles ein sehr zahlenfokussierter Mensch und Schumachers Ergebnisse bei Haas seien im Vergleich zu Magnussen „nicht so überragend“ gewesen. „Deswegen ist der James Vowles noch ein bisschen unsicher gerade“, enthüllt Rosberg.
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Fassen wir noch einmal zusammen: Mick Schumacher ist ein Kandidat bei Williams, darf sich durchaus Hoffnungen auf ein Cockpit machen. Es hängt aber wohl auch davon ab, wie Logan Sargeant in den kommenden Rennen performt.