Bleibt er oder setzt Haas in vor die Tür? Die Zukunft von Mick Schumacher in der Formel 1 steht weiterhin auf des Messers Schneide. Seit Wochen und Monaten vermeidet Teamchef Günther Steiner ein klares Bekenntnis.
Dagegen haben auch die mittlerweile deutlich besseren Leistungen nichts verändert. Mick Schumacher muss weiter um einen Platz in der Formel 1 bangen. Doch schon bald könnte Gewissheit herrschen. Wird Schumachers Zukunft beim USA-GP verkündet?
Formel 1: Indizien verdichten sich
Eine Verkündung in der nächsten Woche erscheint recht naheliegend. Das Rennen in Texas ist für den US-Rennstall Haas ein Heimspiel. Zudem wird definitiv auch Teambesitzer Gene Haas vor Ort sein. Neben dem Schumacher-Team ist derzeit nur noch ein Sitz bei Schlusslicht Williams frei.
Der vielleicht deutlichste Hinweis, dass Haas endlich mit der Sprache herausrückt, ist eine Pressekonferenz. Diese ist für den 20. Oktober, 19 Uhr deutscher Zeit im Pressezentrum des Fahrerlagers anberaumt. Worum es gehen soll? Bisher streng geheim. Dennoch riecht es nach einer offiziellen Verkündung.
Schumacher mit neuem Vertrag?
Zuletzt hatte „Sport 1“ berichtet, dass eine Einigung im Vertragspoker bevorstehe. Die letzten Vertragsdetails sollen rund um das Formel 1-Rennen in Austin finalisiert werden. Im Raum steht demnach ein Einjahresvertrag für die kommende Saison.
Neues aus der Formel 1: Schumacher horcht auf – Team gibt Hinweis auf Fahrerverpflichtung
Schumacher hatte zuletzt, trotz ausbleibender Top-10-Platzierungen gute Leistungen gezeigt und vor allem Vorteile gegenüber seinem Teamkollegen gehabt.-Vielfach scheiterte die Punktejagd an Strategie-Fehlern oder Problemen mit dem Auto.
Formel 1: Haas könnte auch etwas anderes verkünden
Vonseiten des Rennstalls gibt es bisher keinerlei Details, worum es bei der Pressekonferenz kommende Woche gehen soll. Klar ist nur, dass es etwas Großes sein wird. Sonst würde man die Journalisten nicht extra im Pressezentrum versammeln.
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Allerdings könnte es sich auch um einen neuen Sponsorendeal handeln. Seit man sich Anfang des Jahres von Uralkali (und Nikita Mazepin) trennte, fehlt ein Hauptgeldgeber. Auch hier hatte Steiner immer wieder baldige Deals angekündigt.