Wenn die neue Formel-1-Saison in Bahrain beginnt, wird es bereits das zweite Jahr in Folge sein, in dem Mick Schumacher nicht im Fahrerfeld zu sehen sein wird. Zwar ist der Deutsche gelegentlich bei den Rennwochenenden dabei, allerdings nur als Test- und Reservefahrer für Mercedes.
Der Traum von der Formel-1-Rückkehr ist bei Mick Schumacher groß. Hoffnungen hat er vor allem für 2025. Doch die Chancen schwinden plötzlich. Für den Piloten gibt es jetzt dazu noch einen bitteren Rückschlag.
Formel 1: Bitterer Rückschlag für Mick Schumacher
20 Plätze sind es in der Formel 1, die stets begehrt sind. Im kommenden Jahr umso mehr. Denn dann laufen etliche Verträge von Fahrern aus. Einige werden sicherlich eine Vertragsverlängerung erhalten, andere müssen vielleicht die Teams wechseln. Wer nicht überzeugt, wird vermutlich gar keine Chance erhalten. Auf diese Cockpits lauert Mick Schumacher.
Auch interessant: Formel 1: Überraschend offen! Insider plaudert Red-Bull-Geheimnisse aus
Doch aktuell scheint es wohl keine Teams zu geben, bei denen sein Name auf der Wunschliste für 2025 steht. Wie „Motorsport-Total.com“ berichtet, ist es nicht mal bei seinen derzeitigen Arbeitgebern Mercedes oder Alpine der Fall. Für Mercedes, wo ab 2025 ja ein Cockpit frei wird, ist er weiterhin für Simulatorfahrten vorgesehen. Bei Alpine geht er in der Langstrecken-WM an den Start.
Dass Mick Schumacher in der realen Welt viel testen wird, ist allerdings aktuell unwahrscheinlich. Die drei Testtage in Bahrain waren selbstverständlich für George Russell und Lewis Hamilton vorgesehen. Für die offiziellen „Young-Driver-Tests“ kommt Schumacher nicht mehr infrage, weil er in seiner Karriere bereits mehr als zwei Rennen absolviert hat.
Bekommt Mick Schumacher überhaupt einen Sitz?
Und plötzlich schwinden die Chancen wieder, die sich Mick Schumacher schon seit einiger Zeit auf eine Rückkehr in die Formel 1 macht. Die einzige Möglichkeit, sich zu beweisen, wird mit Alpine bei der Langstreckenweltmeisterschaft und bei den beliebten 24 Stunden von Le Mans sein.
In Le Mans will er unbedingt gewinnen. „Das ist das Ziel aller Teams, die da draußen sind. Auch unser Ziel“, betonte der 24-Jährige bei „Formel1.de“. Bei solchen Erfolgen und guten Leistungen darf er sich Hoffnungen machen, im kommenden Jahr wieder an den Start zu gehen.
Mehr Nachrichten für dich:
Sollte das nicht der Fall sein, wird es allerdings brutal schwer, sich gegen andere Piloten und Nachwuchsfahrer durchzusetzen. Schließlich kommen Jahr für Jahr immer mehr neue junge Piloten auf den Markt, die unbedingt in der Motorsport-Königsklasse an den Start gehen wollen.