Wie geht es für Mick Schumacher weiter? Der Deutsche kämpft in der Formel 1 weiterhin um seine Zukunft. In der zweiten Saisonhälfte muss er ordentlich Punkte sammeln, wenn er eine weitere Chance im Haas-Cockpit bekommen will.
Darüber hinaus wird Schumacher derzeit allerdings auch bei anderen Rennställen gehandelt. Allerdings schwinden die Chancen für ihn in der Formel 1 immer weiter. Die neusten Aussagen sind für ihn wie eine Ohrfeige.
Formel 1: Diese Teams suchen noch
Williams, Haas, Alpine, Alpha Tauri und Alfa Romeo – diese Teams suchen noch ihre Fahrerpaarungen für 2023. Allerdings ist die Auswahl für Schumacher längst nicht so groß wie sie scheint. Alfa Romeo wird höchstwahrscheinlich mit Gunyou Zhou weitermachen, Alpha Tauri mit Yuki Tsunoda.
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Formel 1 – die Fahrer 2023
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- McLaren: Lando Norris, Oscar Piastri
- Aston Martin: Lance Stroll, Fernando Alonso
- Alpine: Esteban Ocon, offen
- Haas: Kevin Magnussen, offen
- Alpha Tauri: Pierre Gasly, offen
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, offen
- Williams: Alexander Albon, offen
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Allerdings gibt es beim Red-Bull-Tochterteam gerade heftige Spekulationen um Pierre Gasly. Der Franzose hat zwar Vertrag, wird aber mit Alpine in Verbindung gebracht – wo er Schumacher ein mögliches Cockpit wegnehmen könnte.
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Formel 1: Gasly zu Alpine – und dann?
Dass es Gespräche zwischen Alpine und Gasly gibt, bestätigte jüngst RB-Berater Helmut Marko. „Es gibt Gespräche“, so der Österreicher. „Wenn unsere Bedingungen erfüllt werden, würden wir uns Gasly nicht in den Weg stellen. Für ihn würde der Traum wahr, in einem französischen Werksteam zu fahren.“
Der Alpine-Platz für Schumacher wäre versperrt und auch bei Alpha Tauri dürfte er kaum eine Chance haben. Denn traditionell fördert Red Bull hier seine eigenen Junioren. Das unterstreicht Marko nochmals deutlich.
Formel 1: Alpha-Tür quasi zu
„Er ist – oder war – Ferrari-Junior. Deshalb haben wir uns nie mit Mick Schumacher beschäftigt“, so Marko bei „Sky“. Man ziehe seine eigenen Leute natürlich vor. Man habe sich bereits einen Plan überlegt. „Wir haben im Juniorkader einige Leute, die eine Superlizenz haben“, stellt er klar.
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Damit schwinden Schumachers Optionen weiter. Am realistischsten bleibt ein weiteres Jahr im Haas. Dafür muss er den Worten von Günther Steiner entsprechend Punkte holen. Beim Holland-GP startet er vom achten Platz – eine gute Ausgangsposition (Das Rennen kannst du hier in unserem F1-Live-Ticker verfolgen).