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Formel 1: Heftige Vorwürfe gegen Toto Wolff – schadet er Schumachers Zukunft?

Mick Schumacher sucht in der Formel 1 ein neues Team und hofft dabei auf Mercedes. Ausgerechnet Toto Wolff erweist ihm einen Bärendienst.

Mick Schumacher setzt in der Formel 1 auf die Hilfe von Mercedes.
u00a9 IMAGO/Motorsport Images

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Er kämpft wie ein Löwe für seinen Schützling. Seit Mick Schumacher bei Mercedes anheuerte, sind bei den Silberpfeilen alle hochzufrieden mit seiner Arbeit. Zwar sitzt Schumacher nicht in der Startaufstellung der Formel 1, wichtig ist er dennoch.

Seine Arbeit im Simulator schätzt man beim einstigen Dauerweltmeister sehr. Und so wünscht sich Toto Wolff nichts sehnlicher, als seinem Ersatzmann einen Stammplatz bei einem anderen Rennstall der Formel 1 zu besorgen. Doch damit leistet er bisweilen sogar einen Bärendienst.

Formel 1: Red Bull wird es nicht

Immer wieder brachten Experten und Insider Schumacher mit Red Bull beziehungsweise Alpha Tauri in Verbindung. Ex-Teamchef Franz Tost bestätigte sogar, dass man über den Deutschen nachdachte, damals seine Verbindung zu Ferrari allerdings hinderlich war.

Dennoch versucht offenbar auch Toto Wolff Schumacher ausgerechnet beim größten Rivalen einen Platz zu verschaffen. Jedoch fühlten sich die Verantwortlichen des Brause-Rennstalls ziemlich auf den Schlips getreten, weil gleichzeitig mal wieder Kleinkrieg in der Formel 1 herrschte.


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Wie „Sport 1“ berichtet, habe Wolff das Gespräch zum neuen RB-Konzernchef Oliver Mintzlaff gesucht. Sein Plan ging allerdings prompt nach hinten los, wie Helmut Marko verriet.

„Warum sollen wir Schumacher auffangen?“

Die Personalie Schumacher sei bei einem Meeting erwähnt worden, erklärte dieser. „Blöd nur, dass Herr Wolff gleichzeitig wieder offen Politik bei der FIA gegen uns machte“, meckerte Marko schroff. „Damit war das Thema vom Tisch.“

Mit anderen Worten: Weil Wolff gleichzeitig als Teamchef gegen die Red-Bull-Dominanz in der Formel 1 kämpft, hat sein Schützling schlechtere Karten. „Warum sollen wir Schumacher auffangen?“, fragt Marko ironisch.


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Wenn Wolff so viel von Schumacher halte, warum lässt er ihn dann nicht im eigenen Team fahren, mockiert sich Marko. „Oder warum sorgt er mit seinem Einfluss nicht dafür, dass er in einem Kundenteam wie Williams unterkommt?“

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