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Formel 1: Experte zeichnet düstere Schumacher-Zukunft – „Dann ist er weg“

Das Zittern bei Mick Schumacher wird größer. Bleibt er in der Formel 1? Ein Experte zeichnet jetzt ein düsteres Bild.

Formel 1: Mick Schumacher blickt der Ungewissheit entgegen.
© IMAGO / NurPhoto

Mick Schumacher

Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Was wird denn jetzt aus Mick Schumacher? Zuletzt schien sich das Blatt wieder zu wenden. Plötzlich steht der Haas-Fahrer in der Formel 1 vor dem Aus. Nico Hülkenberg scharrt bereits mit den Hufen und drängt zurück in die Königsklasse.

Welche Folgen das für die langfristige Zukunft von Mick Schumacher hätte, ist nicht abzusehen. Würde er nach einem Jahr Pause in die Formel 1 zurückkehren können? Eine Rennsport-Legende hat eine düstere Vorahnung.

Formel 1: Stuck mit bitterer Schumacher-Vision

Wie deutsch wird Königsklasse des Motorsports in Zukunft sein? Mit dem Einstieg von Audi bei Sauber prophezeiten viele Experten, dass Schumacher dort einen Platz sicher haben werde. Ein deutscher Motorenhersteller und ein Schumacher – das muss einfach passen.

Doch Audi wird den Rennstall erst ab 2026 mit Antriebseinheiten versorgen. Bis dahin gehen noch drei Saisons ins Land. „Audi ist für Mick leider noch zu früh“, meint daher Rennsport-Ikone Hans-Joachim Stuck. „Wenn er bis dahin nicht in der Formel 1 ist, dann ist er weg. Das muss man auch ganz klar sagen“, sagte er bei „Servus TV“.

Viel Lob für Schumacher

Abseits dessen äußert Stuck viel Lob für den 23-Jährigen – und noch mehr Unverständnis für dessen Rennstall. „Mick hat gezeigt, dass er mit dem Auto gut umgehen kann“, hält Stuck ein flammendes Plädoyer. „Ich muss nochmals ganz deutlich sagen: Für mich gehört der Mick in die Formel 1.“

Schumacher habe gute Leistungen und einen Lerneffekt gezeigt. Unfälle bei jungen Fahrern gehören dazu, da sie ihr Limit noch nicht kennen, führt der 74-fache GP-Teilnehmer aus. Zudem habe Günther Steiner mit seiner öffentlichen Kritik einen kapitalen Fehler begangen. Diese habe unnötig Druck aufgebaut.

Formel 1: Trifft Haas die „Deppen“-Entscheidung?

Deshalb steht für Stuck auch fest: „Wenn jemand einen Platz hat und den Mick nicht nimmt, dann ist er ein Depp! Er wird – wenn er mal im richtigen Auto sitzt – in Zukunft ein ganz Großer!“ Jedoch stehen 19 der 20 Fahrer für das kommende Jahr eben schon fest.


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Die letzte Entscheidung fällt voraussichtlich zwischen Schumacher und Hülkenberg. Der hatte zuletzt gesagt, er sei optimistisch, was die Gespräche mit dem US-Rennstall angeht. Immerhin: Einen deutschen Fahrer wird es im kommenden Formel-1-Jahr wohl definitiv geben.