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Formel 1: Schlechte Aussichten für Mick Schumacher – wird er zum Zuschauen verbannt?

Formel 1: Mick Schumacher darf sich bei Mercedes keine großen Hoffnungen machen. Die Aussichten sind nicht so rosig.

Formel 1
© IMAGO / Kolvenbach

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Formel 1 ist in der heißen Phase. Die Testfahrten Ende Februar sind der Startschuss für die neue Saison, eine Woche später steigt dann schon das erste Rennen in Bahrain. Mit dabei ist auch Mick Schumacher – allerdings nicht im Auto.

Mick Schumacher darf sich wohl in dieser Saison nur wenig Hoffnung auf Runden in einem Formel-1-Auto machen. Die Aussichten für den Sohn von F1-Legende Michael Schumacher sind nicht gerade rosig.

Formel 1: Keine Einsätze für Schumacher?

Wer gedacht hätte, dass man Mick Schumacher in dieser Formel-1-Saison mehrfach auf der Strecke sehen kann, der wird sich wohl getäuscht haben. Aktuell sind noch keine Einsätze des 23-Jährigen bei Mercedes geplant.

Gegenüber „auto motor sport“ bestätigte der Rennstall, dass bei den dreitägigen Testfahrten kein Slot für Mick Schumacher frei gemacht wird. Schumi Jr. ist zwar in der Garage dabei, wird aber nicht ins Auto steigen. Die rar gesäte Testzeit bekommen die Stammpiloten Lewis Hamilton und George Russell. Und auch bei den sogenannten Shakedowns – 100 Kilometer für Werbezwecke – darf Schumacher nicht ran.

Garantierte Einsätze gibt es für den 23-Jährigen auch in den 1. Freien Trainings nicht. Teams müssen zwar bei zwei Grand Prix pro Saison einen Nachwuchsfahrer einsetzen, Mick Schumacher fällt aber aus der Regelung raus. Die Fahrer dürfen maximal zwei Grand-Prix-Starts haben, Schumi Jr. liegt bei 42 Renn-Einsätzen.

DAS ist Schumis einzige Chance

Die einzige Möglichkeit für Mick Schumacher einen Einsatz im Auto zu bekommen, ist damit ein Ausfall von Hamilton oder Russell. Nur wenn die Stammpiloten krankheitsbedingt passen müssen, darf Schumi Jr. ran.


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Genug Arbeit steht für den 23-Jährigen aber trotzdem an. Schumacher soll an jedem Renn-Wochenende dabei sein, in den Meetings seinen Input geben und zwischen den Grand Prixs im Simulator arbeiten.