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Formel 1: Hoffnung auf Einsatz? Schumacher spricht Klartext – „Muss bereit sein“

In der Formel 1 hat Mick Schumacher keinen festen Platz. Es sieht düster aus für ihn. Jetzt spricht er dennoch über einen Einsatz.

Formel 1: Mick Schumacher hofft auf seine Chance.
u00a9 IMAGO/Michael Potts

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Die Formel-1-Saison geht in ihre Endphase – und einer träumt noch von seinem Einsatz. Mick Schumacher, seit Beginn der Saison als Ersatzfahrer bei Mercedes, meldet sich vor den letzten Rennen zu Wort.

Dabei spricht er über seine Aufgaben im Rennsimulator, seine Zukunft und die Chancen auf einen Einsatz in der Formel 1. Denn trotz Zwangspause hat er die Königsklasse noch längst nicht abgeschrieben. Weder in dieser noch in der nächsten Saison.

Formel 1: Mick leistet wichtige Hilfe

Auch wenn er als Fahrer Nummer 3 hinter Lewis Hamilton und George Russell nicht im echten Auto sitzt, leistet Schumacher wichtige Beiträge fürs Team. Besonders auf seine Einheiten im Simulator kommt es an. Teilweise blieb er an den Rennwochenenden in der Fabrik in Brackley, um das Set-Up der Wagen im Simulator weiter zu verbessern.


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Für seinen Einsatz bekam er Lob von allen Seiten. Egal ob Toto Wolff, Hamilton oder Russell – sie alle lobten den Sohn von Michael Schumacher in den höchsten Tönen. „Die Nachtsimulationen sind natürlich ziemlich anstrengend, und es ist schön, wenn man sieht, dass etwas dabei herauskommt“, schreibt Schumacher auf der Mercedes-Homepage.

Simulator-Zeit vorbei!

Doch das hat jetzt ein Ende. Die letzten Nachtsessions, die Schumacher in der Formel 1 im Simulator schieben musste, waren in den Niederlanden und Italien. Weil die Mercedes-Fabrik in England liegt, konnte er zu diesen Grands Prix am Renntag noch kurzfristig nachreisen. Jetzt wo die Formel 1 wieder durch Asien und die USA tourt, ist das anders.

„Ich werde nun bei den verbleibenden Grands Prix das ganze Wochenende an der Strecke sein“, schreibt Schumacher. „In meiner Rolle als Ersatzfahrer muss ich bereit sein, ins Auto zu springen, falls Lewis oder George nicht in der Lage sein sollten zu fahren.“

Formel 1: Schumacher ist bereit

Das wäre eben nicht möglich, wenn er erst wenige Stunden vor Quali oder Rennen aus Brackley nach beispielsweise Abu-Dhabi fliegen würde. Und für auch über seine langfristige Zukunft packt er aus.


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„Im Hintergrund arbeite ich an meinen eigenen Plänen für das nächste Jahr“, so Schumacher. „Diese entwickeln sich noch weiter und es geht nur darum, genau zu verstehen, in welche Richtung wir gehen können“, meint er. Denn einen festen Platz in der Formel 1 hat er immer noch nicht.