Mick Schumacher muss in diesem Jahr von außen zusehen. Der Deutsche verlor vor der Saison sein Cockpit bei Haas. Seitdem ist er als Ersatzfahrer von Mercedes in der Formel 1 im Einsatz.
Wenn Schumacher öffentlich spricht, dann meist über die Formel 1 und das Rennfahrer-Dasein. Nun gibt der Sohn von Rekordweltmeister Michael aber ungewohnte Einblicke ins Private – und verrät dabei überraschende Details.
Formel 1: Schumacher hat zwei Persönlichkeiten
Der Rennzirkus ist ein beinhartes Geschäft. Der Weg nach oben ist lang. Wer nicht performt, der findet sich schnell auf der Ersatzbank wieder. Wer bestehen will, muss laut sein, Menschen von sich überzeugen und Leistung bringen.
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Als Lautsprecher war Mick Schumacher nie bekannt, wohl aber als jemand, der klar und viel mit dem Team kommuniziert. Anders sieht es im Privatleben des Formel-1-Piloten aus. In einem Interview mit seinem Sponsor „DVAG“ verrät er, dass er abseits der Rennstrecke regelrecht schüchtern ist.
„Desto weniger mochte ich das“
Diese Entwicklung habe er auf seinem Weg zum Formel-1-Fahrer gemacht. „Als Kind konnte ich überall hingehen und mit jedem quatschen, aber je älter und bekannter ich geworden bin, desto weniger mochte ich das. Ich bin menschenscheu und recht schüchtern“, so Schumacher.
Zudem sagt der 24-Jährige: „Ich habe zwei Persönlichkeiten: Zum einen bin ich der Rennfahrer, zum anderen der private Mick. Der bin ich eigentlich immer, aber sobald ich an die Rennstrecke komme, bin ich der Fahrer. Das bleibt so, bis ich Sonntagabend wieder abreise.“
Formel 1: Schumacher will zurück
Als Rennfahrer kämpft Schumacher darum, möglichst bald wieder ins Fahrerfeld zurückzukehren. Sein Jahr bei Mercedes will er nutzen, um Erfahrungen zu sammeln und sich bei anderen Teams ins Gespräch zu bringen.
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Traditionell gehen die Spekulationen in der Formel 1 um die Sommerpause mit dem Beginn der „Silly Season“ los. Sollte sich andeuten, dass bei einem Team das Cockpit frei wird, dürfte Schumachers Name der erste sein, der als Nachfolgekandidat fällt.