Noch immer ist die Zukunft von Mick Schumacher offen. Dem 23-Jährigen droht weiterhin das Aus in der Formel 1.
Jetzt hat sich Haas-Boss Günther erneut zu Mick Schumacher geäußert. Eine zeitnahe Entscheidung über das zweite Cockpit beim Formel-1-Rennstall will er nicht treffen.
Formel 1: Steiner spricht über Schumacher-Zukunft
Der Vertrag von Mick Schumacher läuft am Saisonende aus. Eine Vertragsverlängerung steht zwar im Raum – ist aber längst nicht sicher. Haas betonte zuletzt immer wieder, dass man sich auf dem Fahrermarkt umschaue und Gespräche führe.
„Wir haben keinen Druck. Wir wollen die richtige Entscheidung treffen und nehmen uns die Zeit“, sagte Steiner am Donnerstag (29. September) vor dem Singapur-GP: „Wenn man Zeit hat, darüber nachzudenken, kommt man normalerweise zu einer besseren Lösung.“
Und weiter: „Wenn es keinen Erkenntnisgewinn mehr gibt, sind wir bereit, die Entscheidung zu treffen. Aber im Moment sehen wir uns noch die Dinge an.“
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Bei Haas wolle man „nicht die falsche Entscheidung treffen“ und erst festlegen, was die genau „Vision“ des Teams sei, so Steiner.
Bewährungsprobe für Mick Schumacher
Komplett raus aus dem Rennen ist Mick Schumacher noch lange nicht. „Wir wollen sehen, wie Mick die nächsten Rennen fährt“, kündigte Steiner eine Bewährungsprobe für den 23-Jährigen an.
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Für Mick Schumacher werden es also nervenaufreibende Wochen. Neben Haas gilt auch ein Wechsel zu Williams als Option. Allerdings ist dort neben Nyck de Vries auch Top-Talent Logan Sargeant ein Thema.
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Bei Williams könnte es zudem noch länger dauern, bis eine Entscheidung fällt. Sargeant hat noch keine Superlizenz. Ob er sie erhält, entscheidet sich erst beim Saisonfinale in Abu Dhabi (20. November). Platz fünf würde ihm reichen, aktuell belegt er Platz drei. So oder so – für Mick Schumacher bleibt es eine Zitterpartie.